Samstag, 25. Februar 2012

Niko erobert Dresden... (124)

Selbstverständlich war Niko in Dresden mit von der Partie. Das obligatorische Erinnerungsfoto für den Blog wurde - natürlich - vor dem Wahrzeichen, der Frauenkirche, gemacht.


Niko gefiel es, wie sehr, ist dann in der nächsten Niko-Folge zu sehen ;)

Museales: Dresden Tag 3

Schon wieder fast ne Woche her, gruselig... 

Sonntag morgen haben wir erst einmal ausgiebig gefrühstückt, Papa hat ein Video von der Wohnung gedreht usw. Jedenfalls war es schon nach zehn, bis wir losgekommen sind. Für unsere Verhältnisse ist das ziemlich spät. Aber weit hatten wir es nicht. Ein letztes Mal wurde das Blaue Wunder überquert, dann nahmen wir Kurs aufs Deutsche Hygienemuseum. Ursprünglich wollten wir da gar nicht hin, aber da mir das gleich mehrere Leute wärmstens empfohlen hatten, haben wir uns umentschieden. Um es vorweg zu nehmen, es hat sich gelohnt. War echt interessant, wobei ich die Sonderausstellung (Sport) fast noch spannender fand als die Dauerausstellung. Beim Sport hat mich vor allem das Fußballspiel mit 15 Kameras, davon zeigten einige Statistiken, Laufwege usw. fasziniert. Die Dauerausstellung war aber auch gut, so ist es nicht. Super fand ich die vielen Mitmachstationen, z. B. musste der Ausdauertester ausprobiert werden. Da war ich, im Gegensatz zum balancieren, auch "ausgezeichnet" :D 

Das Hygienemuseum

Nach der Tour durchs Museum waren wir dann eigentlich auch schon wieder fertig mit Sachen angucken, also erst einmal Mittagspause. Wir hatten es ja auch einige Stunden im Museum ausgehalten. Danach sind wir nochmal in die Innenstadt geschlendert, Mamas und mein Zug sollte ja auch erst am Abend um kurz vor 19 Uhr fahren. Auf dem Weg musste ich auf Papas Auftrag hin, unbedingt noch Ost-Ampelmännchen fotografieren. Und da habe ich ihm extra ein Bild für seinen Desktop gebastelt... Dreimal dürft ihr raten, was da bis jetzt noch nicht ist... *grummel*

Der verschmähte Ampelmännchen-Desktop
Aber zurück zum Thema. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns für das historische Grüne Gewölbe (darf man leider nicht drin fotografieren) und gegen die Neustadt. Man könnte es auch lapidar Schatzkammer nennen, jedenfalls kommt es meiner kindlichen Vorstellung einer solchen ziemlich nahe. Festzustellen ist zumindest, dass August der Starke ordentlich gehortet hat und offenbar auch teure Sachen stand - den Zwinger hat er ja auch als "Partyraum" genutzt. Ich würde mal sagen, das fällt unter "klotzen, nicht kleckern". 

Innenhof Schloss

Als wir aus den Herrlichkeiten wieder hervorgekrochen waren, war es Zeit, zum Zug aufzubrechen. Die Rückfahrt gestaltete sich dann in den ersten vier Stunden auch problemlos. Wir kamen pünktlich in Hannover an. Dann jedoch war es mit dem vollkommenen Zugglück vorbei, denn der Anschluss-ICE kam genau so viel zu spät, das wir den Zug in Gütersloh verpassten. Nachts um 0.20 Uhr war das natürlich der letzte, sodass wir uns zu guter letzt doch noch ein Taxi leisten mussten. Aber schön war's trotzdem.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Power-Sightseeing: Dresden Tag 2

Die Semperoper - einen Besuch wert!

Nach tiefem Schlaf trotz harter Matratze purzelten wir alle schon vor acht aus den Betten. Nach dem Frühstück wurde die Wohnung erst einmal fotografisch festgehalten. Wenn man schon mal so ein Highlight hat... Dann ging es über das Blaue Wunder los Richtung statt. Zu der relativ frühen Zeit waren eindeutig mehr Polizei- als Zivilfahrzeuge unterwegs. Aber es sollte ja auch noch die große Anti-Rechts-Demo starten. Die verlief aber zum Glück ohne Zwischenfälle.

Wir begannen den Tag dann mit einer Stadtführung. Da die Anzahl der Touristen um diese Jahreszeit doch sehr überschaubar ist, bestand unsere Gruppe auch nur aus fünf Leuten plus Stadtführerin, ziemlich angenehm. Die Führung war auch echt gut, ich weiß jetzt jede Menge über Architekten, die in Dresden gewirkt haben. Prompt stand natürlich heute ein Artikel über den Zwinger-Architekten Pöppelmann in unserem lokalen Käseblatt. Der wurde nämlich vor 350 Jahren in Herford geboren. Im Anschluss an die Führung, bei der es nicht nur um Architekten ging, wie ich fairerweise zugeben muss, sind wir auf den Turm der Frauenkirche gegangen, um uns mal einen Überblick über die gesamte Stadt zu verschaffen. Das klappt aus 67 Meter Höhe schon ganz gut. Passenderweise kam die Sonne dann auch hinter den Wolken hervorgekrochen. Von oben konnten wir uns auch die Demonstration gut ansehen, sog sich wie ein Lindwurm durch die gefühlt halbe Stadt.

Kulturpalast: Der Weg der Fahne - DDR-Relikt

Der Zwinger

Der Arc de Triomphe von Sachsen - Warum gibt es dazu kein passendes Rennen?

Königsparade am Schloss

Aufstieg zur Kuppel: Ganz unten sitzen die Menschen in der Kirche

Und Blick auf die City

Anschließend sind wir zur Semperoper gelaufen und haben uns dort gleich die nächste Führung zur Gemüte geführt. Das ist doch mal eine Oper, nicht schlecht, Herr Specht. Nach einer guten Stunde war ich dann allerdings ziemlich guckmüde. Also kleine Pause bei Cappuccino und überbackenem Ciabatta. Und danach? Ach ja, wir waren noch in der Basilika und nochmal bei Globetrotter und beim Bäcker. Als Tagesabschluss waren wir Supermarktsuchen, auch sehr spannend. Wusste nicht, dass das Gebirge noch in Dresden anfängt :D Wir sind aber fündig geworden und so gab es Tiefkühlpizza einen riesigen Salat sowie Wein zum Abendbrot. 

Semperoper



;) Das musste sein :D

Mittwoch, 22. Februar 2012

Abenteuerurlaub Städtetrip: Dresden Tag 1

Ich war mal wieder faul. Da hat man schon mobiles Internet und sechs Stunden Zugfahrt, aber anscheinend ist das immer noch nicht genügend Zeit zum bloggen - jedenfalls für mich nicht. Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass ich immerhin mit der Auswertung im Forum begonnen habe. Aber gut, noch ist der Urlaub noch nicht verjährt.
Was gibt es zu berichten? Ich beginne mal mit der lieben Deutschen Bahn, die sichauf dem Hinweg so vorbildlich verhalten hat. Sagen wir mal so, zur totalen, uneingeschränkten Belobigung reicht es nicht, aber vom Meckern bin ich weit  entfernt, das ist ja auch schon mal was.

So jetzt aber wirklich von vorn. Pünktlich auf die Minute kamen wir um 13.04 Uhr am Dresdener Hauptbahnhof an. Mit Papa Kontakt aufgenommen,kurz gesucht, dann Sachen ins Auto geladen und ab in die Stadt. Achtung, hier war uns der erste Fehler, der später für Spannung sorgen sollte, schon unterlaufen. Dazu gleich mehr. Was super an der Dresdener Altstadt ist, ist die Tatsache, dass man keinen Stadtplan braucht, um sich zurechtzufinden. Alles sehr übersichtlich dort. Als erstes sind wir durch die Fußgängerzone gelaufen. Papa hat erst einmal die goldene Großstadtregel Nummer eins gebrochen, die da lautet, sich von niemanden anquatschen zu lassen... War aber zumindest unterhaltsam, das Mädel vom WWF war auf jeden Fall ein Naturtalent im Dinge verkaufen. Weiter Richtung Innenstadt ging es dann am Altmarkt vorbei, wo direkt der erste Stopp fällig war, in der Kreuz oder Nikolaikirche. Für die Historiker hier: Das ist die Kirche, in der sich 1989 die ganzen Leute getroffen haben, die die DDR reformieren wollten. Wunderschöne Kirche übrigens, ich wollte die schon mit nach Beelen nehmen...

Nikolai- oder Kreuzkirche vom Altmarkt aus

und von innen
Danach liefen wir weiter in Richtung Frauenkirche. Der Platz drumherum befindet sich aktuell noch in der Wiederbebauungsphase, wobei die meisten Häuser schon stehen. Fand ich ziemlich gut gemacht, vor allem stilvoll und passend zur Kirche. Die Frauenkirche selbst, nun ja, schön ist was anderes, war mir innen drin viel zu pastellfarben und golden. Aber hier ist wohl eher die Symbolkraft entscheidend. Die Führung per Audioguide war superspannend, wir haben uns so ziemlich das komplette Bonusmaterial auch noch angehört, kein Wunder, dass es schon fast vier Uhr war, als wir wieder draußen standen.  Wir haben dann noch eine Runde an der Elbe lang, über die Brühlsche Terasse und am Augustinum vorbei gedreht, bevor wir uns in de Alt Markt Galerie, ein Einkaufszentrum, einenKaffee gegönnt haben. Anschließend habe wir unsere Schritte gen Auto gelenkt, haben aber noch einen Abstecher in den Globetrotter - wahnsinnige vier Etagen inkl. Becken mit Gegenstromanlage zum Kanu ausprobieren.

Frauenkirche, what else?

Ich möchte auch so einen Erker.

Als wir dann wieder am Auto waren, stellten wir fest, dass wir eindeutig hätten besser aufpassen müssen. Der Parkplatz war nämlich zu... So richtig mit Tor davor. Wir hatten übersehen, dass der bewachte Parkplatz um 16 Uhr schloss. Es war aber schon nach 17 Uhr. Dumm gelaufen. Immerhin hatten wir noch unser Gepäck herausholen können. Während Papa schon auf dem Weg zum Taxistand war, nahte jedoch unsere Rettung in Form eines Parkenden mit Schlüssel. Ich also über die Straße gerannt und einmal ganz lieb Bitte bitte gemacht. Fazit: Manchmal wird Doofheit eben doch nicht bestraft.
Doch es sollte spannend weitergehen. In unserem Feriendomizil wusste man nämlich nichts von unserer Anreise, hatte die nette Dame wohl verschwitzt, was sie nach Durchsicht ihres Emailpostfachs auch feststellen musste. Glück für uns in doppelter Hinsicht, erstens, dass wir überhaupt jemanden angetroffen haben und zweitens, dass wir ein "Upgrade", d.h. eine größere Ferienwohnung, äh, -villa bekamen.
Zum Tage Abschluss bzw. zur Feier von Papas Geburtstag gings dann noch ins Restaurant.

Burzeltagsgeschenke

Dresden-Niederpoyritz spätabends

Freitag, 17. Februar 2012

Railway to hell?

Oder auch Abenteuer Deutsche Bahn, wobei das Ende noch offen ist.Spätestens in der Nacht zu Montag werde ich wissen, wie das Kapitel ausgegangen ist. Momentan sind wir noch auf der Hinfahrt, aber immerhin haben wir den Anschluss bekommen. Ich muss aber zugeben, ein paar Schweißtopfen vergossen zu haben. Los ging es schon vor dem Aufstehen - buchstäblich. Viertel vor fünf aufstehen finde ich schon grenzwertig. Wie auch immer, viel mehr Sorge machte mir jedoch die Umsteigezeit, 6 Minuten! Reicht das, wenndie Deutsche Bahn dabei ist? Ich war sehr skeptisch. Noch viel skeptixcher wurde ich, als die Regionalbahn nach nur zwei Halts schon 6 Minuten Verspätung akkumuliert hatte, na super. Ich hatte also die Nase schon mrgens vor sechs voll. Aber, ich habe die Bahn, in diesem Fall die Nordwestbahn, unterschätzt. Sie haben die Verspätung doch tatsächlich wieder rausgeholt und wir kamen sogar überpünktlich an, Respekt. Jetzt sitzen wir gemütlich im IC nach Dresden hnd haben das Sektfrühstück gerade hinter uns. Sonntagabend gehts dann weiter, dann mit zrhn Minuten Umsteigezeit in Hannover. Bin gespannt,ob das auch klappt. Wenn nicht, kommen wir erst kurz vor dem Morgengrauen nach Hause... Ich berichte.

Montag, 13. Februar 2012

Niko erobert... 0 (123)

Es taut! Unglaublich, Wahnsinn, ich hätte es schon fast nicht mehr für möglich gehalten, aber das Thermometer bewies es, zum ersten Mal seit zweich Wochen war kein - mehr vor der Ziffer.

Bei der 0 blieb es nicht, mittlerweile sind wir in den Bereich der Plusgrade vorgedrungen und es wird draußen merklich nasser und nasser. Die paar Flöckchen aus der letzten Nacht sind schon fast wieder verschwunden und in mir wächst die Hoffnung am Mittwoch keine Staubwüste in der Reithalle vorzufinden. Gefüht ist es schon fast Frühling, nach den zweistelligen Minustemperaturen fühlt es sich draußen geradezu mild an. Und jetzt werde ich mich mal weiterfreuen und vor den Wettervorhersagen mit Schneechaos die Augen verschließen. Passt mir überhaupt nicht, 1) habe ich keine Lust auf Winterdienst in Dortmund (ich bin momentan meist in Beelen und außerdem gab es die Tage immer noch keinen Plan...) und 2) würde ich es begrüßen, wenn ich kommendes Wochenende planmäßig nach Dresden und wieder zurück käme.

Sonntag, 12. Februar 2012

Niko erobert... Eigelstein (122)

Vermelde, dass eine weitere Bildungslücke geschlossen ist. Bis letzte Woche habe ich mit dem Begriff "Eigelstein" nur eins verbunden, ein Pferd nämlich. Genauer gesagt, dieses Pferd:
 

Das Bildchen zeigt besagten Eigelstein am 3. Juli 2011 in Hamburg. Als ich letzte Woche in Köln war, bin ich dann in der U-Bahn auf dieses Schild gestoßen:


Okay, das konnte ja kaum auf ein Rennpferd hinweisen, auf jeden Fall veranlasste mich das zu einer kleinen Recherche. Für alle jene, die noch nicht wussten, dass Eigelsteine Grabdenkmäler und Befestigungstürme sind, verweise ich an die gute alte Wikipedia. Schlimm genug, dass ich als alte Lateinerin das nicht wusste, bzw. noch nie etwas von gehört hatte (zumindest kann ich mich nicht daran erinnern ;)). 


Und als Rausschmeißer für den heutigen Tag gibt es noch ein klein wenig Dortmunder Abendstimmung. Hab ich irgendwann letzte Woche von meinem Balkon aus fotografiert. War ziemlich kalt da...



Dienstag, 7. Februar 2012

Microsoft Word 2010 vs OpenOffice Writer 3


Ich habe gestern mal ein wenig bei meinen Programmen auf dem PC aufgeräumt, u. a. hatte immer noch die 2003er Versionen von Mircrosoft Office auf dem Laptop. Sehr nervig, wenn man keine .docx und .xlsx öffnen kann. Aber gut, dafür hatte ich zugegebenermaßen OpenOffice. Mit dem Writer von OpenOffice schreibe ich übrigens auch sämtliche längeren Texte sowie Arbeiten für die Uni. Das hätte sich ja nun ändern können mit der neuen Version. Die Betonung liegt auf "hätte", Konjunktiv II. In Bezug auf Excel/Calculator und PowerPoint gewinnt allerdings Mircrosoft, aber in meiner persönlichen Rangfolge waren die bereits in der 2003er Version vorn. Also schlichtweg keine Veränderung. Sicher sind die 2010er Versionen komfortabler, wenn auch wegen der Schaltflächen gewöhnungsbedürftig, doch da kann ich mich dran gewöhnen. Gerade bei Excel hatte ich ein paar Befürchtungen, dass ich mir meine Auswertungstabellen völlig zerhaue, weil ich die ganzen liebgewonnen Schaltflächen nicht mehr wiederfinde. Ist aber alles halb so schlimm, habe festgestellt, dass ich alles finden lässt, ohne das ich ein vollkommenes Chaos aus den Tabellen mache. Super! 

Doch warum schlägt der Writer Word? Das hat genau einen Grund, aber der ist für mich entscheidend. Ich liebe - LIEBE - die automatische Worterkennung beim OO Writer! Es gibt nichts Besseres, wenn man zum gefühlt 1000. Mal in einer 25seitigen Hausarbeit Wörter wie "Kommunikationsplattform", "Analysekriterien", "ökonomieorientierte" oder Kollokationen wie "konsequente Kleinschreibung", "konzeptionelle Mündlichkeit" und weiß der Geier was noch, schreiben muss. Der Writer schlägt mir nach wenigen getippten Buchstaben ein Wort vor, das länger ist als 7 Buchstaben. Die Zeitersparnis ist enorm, zumindest für mich, die ich mit etwa 4-5 Fingern tippe. Und Word kann das auch in der 2010er Version noch nicht, jedenfalls nicht automatisch. Und ich glaube nicht, dass ich Lust habe, den ganzen Krempel über Autotext einzugeben. Also bleibt es wohl beim Writer, zumindest bei den längeren Arbeiten und Texten und ich werde weiterhin sowohl OpenOffice als auch das Office-Pakte von Microsoft auf meinem PC haben. 
Nur noch Enter drücken und 21 Anschläge gespart...

Mittwoch, 1. Februar 2012

18.000


Netter Zufallstreffer :) Und jetzt höre ich mal wieder auf, mich abzulenken, muss schließlich gleich noch eine Klausur schreiben...