Es begann mit einem Schnitzel, genauer gesagt, mit einem Frankfurter Schnitzel, diesem Frankfurter Schnitzel und seinen drei Freunden auf den Nachbartellern:
Es geschah letzten Samstag in der Schwanheimer Institution "Seppche", dazu gab es stilgemäß sauer gespritzten Äppelwoi.Wäre das Schnitzel nicht so groß gewesen, ich hätte dem Handkäse nicht widerstehen können, aber dann hätte ich noch weniger vom Schnitzel geschafft. Das Schnitzel verdient das Prädikat ein Frankfurter zu sein durch die Komposition mit Grie Soß, hochdeutsch: Grüne Soße.
Motiviert durch den Schnitzelgenuss führte uns dann die sonntägliche Radtour nach Oberrad, der Wiege der Grünen Soße.
In Oberrad gibt es ein Grüne Soße-Denkmal, sieben Gewächshäuser, die die sieben Kräuter in der Grünen Soße symbolisieren: Petersilie, Schnittlauch, Kresse, Kerbel, Sauerampfer, Borretsch und Pimpinelle. Sehr frisch und absolut zu empfehlen.
Noch ein schneller Blick auf die Nachproduktion der Kräuter:
Dann ging's schnell nach Oberrad Downtown, um Grie Soß mal in anderer Form zu probieren - gar nicht merkwürdig, sondern richtig lecker und eine Empfehlung wert, ebenso wie das Eiscafé La Dolce Vita.
Auf dem Rückweg am Main entlang noch ein kurzer Zwischenstopp mit Blick aufs Höchster Mainufer.
Dann hatten wir nach 41 Kilometern fertig und uns ein leckeres Essen (ohne Grie Soß) verdient.
