Samstag, 27. Februar 2021

Niko erobert... Maultaschen (376)

Sehr essenslastig hier in letzter Zeit. Verfressen und ein kleiner Genussfreund bin ich ja sowieso, aber irgendwie geht es momentan fast ausschließlich ums Essen. Aber was soll man auch großartig anderes tun, wenn a) die Zeit aktuell kanpp ist und b) die Möglichkeiten für andersartige Freizeitaktivitäten nach wie vor sehr eingeschränkt sind. Also Kochen, Backen, Wein trinken oder so ähnlich...

Ich reiche eine Kochaktion vom letzten Wochenende nach. Wir hatten ein Maultaschenrezept gefunden und spontan Lust darauf und Zeit für die Vorbereitung:





 Angebraten und mit leckerem Risotto gereicht.

Sonntag, 14. Februar 2021

Immer wieder Sonntagsbrot: Französisches Weißbrot (46)

Dieses Wochenende gab es zwei Brote: ein Roggenschrotbrot mit Sauerteig zum Sonntagsfrühstück und ein französisches Weißbrot auf Hefebasis als Beilage. Ich dachte bis gerade, ich hätte das Roggenschrotbrot schon verbloggt, das ist jedoch nicht der Fall. Tja, nun habe ich keine Fotos gemacht, beim nächsten Mal also. Daher müsst ihr mit dem Weißbrotrezept vorlieb nehmen. Das hat aber auch sehr gut funktioniert und schmeckt auch vorzüglich, sollte also zu verschmerzen sein.

 


Zutaten

500g Dinkelmehl (630er und/oder 1050er, ich habe gemischt)
1/2 Päckchen Trockenhefe
2 TL Salz
335 ml Wasser 



Zubereitung

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine so lange verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel füllen und mindestens 8 Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Hinweis: Je länger der Teig im Kühlschrank geht, desto aromatischer und fluffiger wird das Brot. 

Den Teig auf einer bemehlten Fläche dehnen, mehrfach zusammenlegen und dann zu einem ca. 15x10 cm großen Rechteck ziehen. Den Teig zu einem länglichen Brot aufrollen. Die Enden eindrehen, sodass sie spitz zulaufen. Das Brot auf einen Bogen Backpapier legen, mit Wasser bestreichen und 30 Min. gehen lassen.

Den Backofen auf 230°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen, ein Backblech ebenfalls mit erhitzen.

Das Brot nochmals mit Wasser bestreichen und mit einem scharfen Messer mehrfach einschneiden. Das Brot mit dem Backpapier auf das heiße Blech ziehen. Das Brot 20 Min. backen, dann die Schüssel mit Wasser entfernen und das Brot weitere 10 Min. fertig backen. 

Passte super zum Carpaccio und auch zum Hauptgang, Lammlachs mit Kräuterkruste, Kartoffel-Pastinaken-Püree und Möhren-Fenchel-Gemüse. 




Quelle: Ran ans Brot (Anna Walz) - abgewandelt

Freitag, 12. Februar 2021

Niko erobert... Briefwahl (375)

Das ist vermutlich nicht der erste Post, in dem Niko wählt, aber wichtige Themen dürfen wiederholt werden. Es ist aber definitiv das erste Mal, das Niko und ich mit dem hessischen Kommunalwahlrecht konfrontiert werden. Es gibt ja durchaus weniger komplexe Arten zu wählen...

Als ich das erste Mal von solch "lustigen Blüten" des Wahlrechts gehört habe - das dürfte im zweiten Semester gewesen sein, als Kind Nordrhein-Westfalens wird man damit in der Schule noch nicht konfrontiert - fand ich das Prinzip direkt ziemlich cool: Einflussnahme auf die Listen nehmen zu können, super. Dass ich tatsächlich mal in den Genuss kommen würde, das selbst tun zu können, war damals noch nicht zu erahnen. Als sich vor gut drei Jahren abzeichnete, dass es mich nach Hessen verschlagen würde, habe ich mich dann auch direkt auf die erste Kommunalwahl gefreut. Nun ist es endlich soweit und ich habe heute meine Wahlzettel ausgefüllt. 



Herzlich willkommen in Hessen. So sieht dann eben ein Stimmzettel aus, wenn man 71 Stimmen vergeben darf, wie beim Kreitag Groß Gerau der Fall. Da braucht man schon einen etwas größeren Tisch.

Kreistag, Stadtverordnetenversammlung und Bürgermeister - viel zu wählen am 14. März. Schon lustig, das erste Mal selbst auf so einem Stimmzettel zu stehen...

Dienstag, 9. Februar 2021

Immer wieder SonntagsPIZZA (45)

Mit Sauerteig lässt sich so einiges anstellen. Schon ziemlich lange will ich mich an "richtiger" Pizza versuchen. Unter "richtig" verstehe ich den Versuch einer Annäherung an eine Pizza, wie man sie beim Italiener bestellt. Für Pizza gibt es nämlich sehr viele Kategorien und es gibt auch entsprechend viele leckere Pizzavariationen. Ich käme aber beispielsweise nie auf die Idee Mamas Pizza mit Pizzerienpizza vergleichen zu wollen. Dann gibt es noch Kateorien wie "Pizza mit Fertigboden", "Pizza mit Hefeteigboden", Fertigpizza usw. Einen ernsthaften Versuch "richtige Pizza" zu backen, habe ich bisher nie gewagt. 

 

Insofern ist diese Sonntagspizza auch nur eine Annäherung, denn ich habe für den Sauerteigansatz Theobald Mortimer und keinen Livieto madre verwendet. Der nächste Unterschied besteht im verwendeten Mehl (Dinkel statt Weizen) und eigentlich hätte der Teig ruhig auch noch einen Tag länger gehen können. Aber: Die Pizza war megalecker - auch wenn es keine "richtige" Pizza war, sondern vielleicht schon wieder eine neue Kategorie.. ;)



Frisch aus dem Backofen mit Knoblauch-Tomaten-Sugo, Basilikum, Champignons und Käse. Danach haben wir noch etwas gepimpt:


 

Sonntag, 7. Februar 2021

Niko erobert... Plakatierung zur Kommunalwahl (374)

Die Kommunalwahl wirft ihre Schatten voraus. Heute in fünf Wochen ist es soweit und in Hessen wird gewählt: 14. März. 

Neben der Stadtverordnetenversammlung wählen wir in Kelsterbach auch noch unseren Bürgermeister und den Kreistag neu. Mit leichter Verzögerung - man könnte sagen wegen Verspätungen im Betriebsablauf - ging es dieses Wochenende ans Hängen der Wahlplakate. Daniel und ich übernahmen die Klebeplakate an den festen Stellwänden und noch ein paar Hohlkammerplakate.

 


An diesem niederschlagsreichen Wochenende waren wir froh, die so ziemlich einzige regenfreie Stunde am Samstag fürs Plakatieren zu erwischen... Danach schnell wieder heim zum Aufwärmen!




Freitag, 5. Februar 2021

WMDEDGT 02/2021

Frau Brüllen fragt wie an jedem 5. des Monats: WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag? Alle Hintergründe und weitere Teilnehmer finden sich hier: #WMDEDGT

Und ich habe es mal wieder vergessen und erst um 18:54 Uhr bei Frau Brüllen gesehen, nachdem ich es schon im Januar verstolpert habe.Tzz.

Weckerklingeln um 5:55 Uhr. Noch kurz kuscheln, dann raus aus den Federn, kurzes Sportprogramm mit Sit-ups und Co. Ich wechsle unter der Woche immer ab: einen Tag laufen, dann Morgengymnastik, laufen usw. Sonntags ist dann "frei". Müsli fürs Mittagessen fertig machen, Kaffee einpacken und ab dafür in die S-Bahn um 6.49 Uhr.

Gegen 7:20 Uhr auf der Arbeit eingestochen. Der Vormittag verging anders als gedacht mit Kollegenhilfe. Das Unterlagensortieren dauerte dann bis zum Mittag, dafür waren wir im Team erfolgreich. Zum Mittag (oder Frühstück) gabs zur Belohnung ein Stück Käsekuchen, das am Vortag übrig geblieben war plus Cappuccino. 

Anschließemd folgte ein "Verdauungsdienstgang" durch den Regen, um ersehnte Unterlagen abzuholen, die dringend für ein Projekt benötigt werden- daher ein sehr zufriedenstellender Gang. Den Nachmittag habe ich dann mit der Verarbeitung der Unterlagen verbracht. 

Feierabend um 15:30 Uhr. Vor dem Sprung in die Bahn noch schnell Brötchen für das Samstagsfrühstück geholt, nach Ankunft noch ein Abstecher zur Schwiegermutter zu Kaffee und Kuchen einerseits und vor allem zum Haarschneiden andererseits, denn auf meinem Kopf herrschte langsam ein Durcheinander von Kraut und Rüben oder so ähnlich. Und das Projekt Haareschneiden hatte schon im ersten Lockdown so gut funktioniert.

Gegen 18.30 Uhr zu Hause eingetrudelt, noch etwas Seminarvorbereitung betrieben, ein politisches Telefonat geführt und etwas Zeug am PC erledigt. Jetzt geht es gleich auf die Couch: Antipasti, Wein und Wer wird Millionär schauen und dann ist Wochenende :)