Sonntag, 14. Februar 2021

Immer wieder Sonntagsbrot: Französisches Weißbrot (46)

Dieses Wochenende gab es zwei Brote: ein Roggenschrotbrot mit Sauerteig zum Sonntagsfrühstück und ein französisches Weißbrot auf Hefebasis als Beilage. Ich dachte bis gerade, ich hätte das Roggenschrotbrot schon verbloggt, das ist jedoch nicht der Fall. Tja, nun habe ich keine Fotos gemacht, beim nächsten Mal also. Daher müsst ihr mit dem Weißbrotrezept vorlieb nehmen. Das hat aber auch sehr gut funktioniert und schmeckt auch vorzüglich, sollte also zu verschmerzen sein.

 


Zutaten

500g Dinkelmehl (630er und/oder 1050er, ich habe gemischt)
1/2 Päckchen Trockenhefe
2 TL Salz
335 ml Wasser 



Zubereitung

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine so lange verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel füllen und mindestens 8 Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Hinweis: Je länger der Teig im Kühlschrank geht, desto aromatischer und fluffiger wird das Brot. 

Den Teig auf einer bemehlten Fläche dehnen, mehrfach zusammenlegen und dann zu einem ca. 15x10 cm großen Rechteck ziehen. Den Teig zu einem länglichen Brot aufrollen. Die Enden eindrehen, sodass sie spitz zulaufen. Das Brot auf einen Bogen Backpapier legen, mit Wasser bestreichen und 30 Min. gehen lassen.

Den Backofen auf 230°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen, ein Backblech ebenfalls mit erhitzen.

Das Brot nochmals mit Wasser bestreichen und mit einem scharfen Messer mehrfach einschneiden. Das Brot mit dem Backpapier auf das heiße Blech ziehen. Das Brot 20 Min. backen, dann die Schüssel mit Wasser entfernen und das Brot weitere 10 Min. fertig backen. 

Passte super zum Carpaccio und auch zum Hauptgang, Lammlachs mit Kräuterkruste, Kartoffel-Pastinaken-Püree und Möhren-Fenchel-Gemüse. 




Quelle: Ran ans Brot (Anna Walz) - abgewandelt

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