Dienstag, 7. November 2023

Niko erobert... Seligenstadt (422)

Woanders ein Feiertag, bei uns leider nicht, aber Daniel hatte dienstplanmäßig frei und ich habe meinen letzten Urlaubstag für 2023 auf den 1. November verwendet. Wir wollten nichts Aufwendiges machen oder weit fahren, so fiel die Wahl dank freundlicher Empfehlung auf (das hessische) Seligenstadt am Main, eine knappe halbe Stunde Autofahrt von uns entfernt. 

Mainufer

Klosterkirche

Wir machten uns nach einem sehr gemütlichen Tagesstart auf den Weg, ein besonderes Programm war nicht vorgesehen, für Stadtführungen unter der Woche o.ä. in einer kleineren Stadt (ca. 21.000 Einwohner) war es wohl auch etwas fortgeschritten im Herbst. Aber es gab viele Schilder und Plaketten an den Häusern der Altstadt, vor allem mit architektonischen oder historischen Infos zu den Bauwerken und Häusern.




Marktplatz in Herbststimmung

Kaffeepause

Klosteranlage

...mit goldener Ananas, warum auch immer

Klostergarten

Garten mit Klosteranlage und Basilika




Mittagspause mit Kürbispizza


Und tschüss, mit Durchfahrt durch den Steinheimer Torturm

Zwischenstopp im nahegelegenen Hainburg beim Köhler Küsse-Werksverkauf

Inhalt unserer "Bruchkiste" 100 Küsse für 5 Euro-Blindkauf: sehr lecker sage selbst ich und ich stehe normalerweise nicht auf weiße Schokolade

Die Bambelbank, zum Beine und Seele baumeln lassen.

Sonntag, 5. November 2023

Immer wieder Sonntagsbrot: Geiersthaler Sonne (55)

Beim Scrollen durch andere Blogs stieß ich die Tage auf ein Brotrezept, in dem neben Sauerteig u.a. auch Schmalz verwendet wurde. Die Bilder sprachen mich an, Schmalz war einfach zu bekommen und so gab es heute Morgen zur Abwechslung mal wieder etwas Neues :)


Zutaten

Sauerteig
100 g  Roggenmehl 
100 g Wasser
10 g Anstellgut 
 
Hauptteig    
Sauerteig
150 g Roggenvollkornmehl
100 g Dinkelvollkornmehl
325 g Dinkelmehl 
500 g Buttermilch
7 g Frischhefe
15 g Griebenschmalz
10 g  Salz
 

Zubereitung

Am Tag vor dem Backtag die Zutaten für den Sauerteig verrühren und ca. 20 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Für den Hauptteig alle Zutaten außer Salz und Schmalz 5 Minuten auf niedriger Stufe verkneten. Dann auf Stufe 2-3 schalten, Schmalz und Salz dazugeben. Weitere 10 Minuten kneten, bis sich der Teig von den Wänden der Schüssel löst. Den weichen, leicht klebrigen Teig in eine geölte Schüssel geben und mindestens 1 Stunde gehen lassen.

Einen Gärkorb mit Mehl ausstreuen. Den Teig auf eine mit Mehl bestreute Arbeitsfläche geben, die Ränder nach innen schlagen, bis das Teigstück schön rund ist. Den Teig mit der Naht nach unten in den Gärkorb legen, nochmal 45 Minuten gehen lassen.

Den Backofen mit einem gusseisernen Topf darin auf auf 240°C vorheizen. Den Laib in den Topf stürzen, Deckel aufsetzen und 10 Min. backen. Dann die Temperatur auf 220°C, nach 10 Minuten auf 210°C, nach weiteren 10 Minuten auf 200°C reduzieren. Anschließend den Deckel abnehmehmen und nochmals 20 Min. fertigbacken (ingesesamt 50 Minuten).

Urteil: Zumindest geschmacklich ist mir die Zugabe von Schmalz nicht aufgefallen, ansonsten aber ein leckeres Brot, mittelporig, leicht säuerlich durch die Buttermilch, nur leicht saftig.

 





Quelle (leicht abgeändert): Chili und Ciabatta