Sonntag, 22. Oktober 2023

Kurzurlaub im Süden: Baden-Baden und Strasbourg

Dienstag, 10. Oktober

Nach dem gemütlichen Frühstück gegen 11 Uhr in Kelsterbach losgefahren. Da wir erst ab 17 Uhr in die Ferienwohnung konnten, fuhren wir erst einmal nach Roppenheim kurz hinter der französischen Grenze ins Outlet Center. Vier Stunden später war das voll gepackte Auto noch voller. Danach zur Ferienwohnung, Einzug, Ausflug zum Edeka und gemütlicher Abend bei Käse und Wein.


 

Mittwoch, 11. Oktober

Frühstück in der Ferienwohnung, Aufbruch wiederum gegen 11 Uhr. Wir fuhren mit dem Auto zum Parkplatz der Merkurbergbahn nach Baden-Baden und machten uns dort auf die erste Etappe des Panoramawanderwegs. Die führte uns vom Merkurberg auf den Battertfelsen und dann herunter zur Ruine des Alten Schlosses und dann runter nach Baden-Baden. Die avisierte Stadtführung um 16 Uhr schafften wird nicht ganz, wir genehmigten uns stattdessen ein spätes Mittagessen bei Wallstreet Hamilton. Anschließend schlenderten wir durch die Innenstadt, besorgten uns eine Kleinigkeit für abends und fuhren dann mit dem Bus zum Merkurberg zurück. Dort nahmen wir die gleichnamige Bergbahn (mit max. 54 % Steigung hinauf und genossen oben auf dem Berg den Sonnenuntergang über den Vogesen bei einem Piccolo und zünftiger Brotzeit. 




Blick auf Baden-Baden



Das alte Schloss

Battertfelsen

Picknick auf dem Merkurberg



 

Donnerstag, 12. Oktober

Vive la france 2.0. Wir fuhren nach Strasbourg, Sabrina und Daniel waren dort noch nicht gewesen und 45 Minuten Fahrt gehen ja auch als Katzensprung durch. Wir entschieden uns etwas außerhalb der Stadt auf einem P+R Parkplatz zu parken und von dort aus mit der Straßenbahn in die Innenstadt zu fahren. Ganztägiges Parken inkl. Bahnfahrt hin und zurück kosteten nur 4,20 Euro, für alle drei, das war nicht zu schlagen und auch hinreichend komfortabel. Um 11 Uhr startet unsere Free Walking Tour durch das Viertel Petite France an der Kathedrale. Unser Stadtführer Thomas legte eine super Stadtführung hin, von Anekdoten, Geschichten und Geschichtchen war alles dabei. 




Kunst mit dem in Strasbourg allgegenwärtigen Storch








 

Anschließend gingen wir auf Empfehlung Elsässisch Mittagessen in einem sehr urigen Restaurant namens S'Thomas Stuebel – nicht ganz billig, rustikal, aber kein Tourischuppen, Empfehlung. Nachmittags zogen wir auf eigene Faust weiter durch die Altstadt. Abends gingen Daniel und ich in Hauerneberstein zu einem lokalen Biowinzer und genossen eine zünftige Winzerplatte und lokalen Wein.

Freitag, 13. Oktober

Der Tag stand im Zeichen des Pferdes. Nach dem Frühstück fuhren wir erst in den örtlichen Supermarkt, um die Vorräte aufzustocken und machten uns mittags auf nach Iffezheim. Die Rennkarte umfasste sieben Rennen. Ich hatte schon überlegt, ob ich die Sonnencreme hätte mitnehmen sollen, so sommerlich lachte die Sonne vom Himmel. Letztlich ging es zum Glück auch ohne. Nach den Rennen liefen wir rüber zum Auktionsgelände und schauten uns noch anderthalb Stunden das bunte Treiben auf der Herbstauktion an, bevor es abends in der Ferienwohnung simple Nudeln mit Tomatensauce und das eine oder andere Gläschen Wein gab.



 

Samstag, 14. Oktober

Wetterumschwung par excellence, nach dem Sommerwetter der vorangegangenen Tage kamen Regen und Kälte, Grund genug für einen Besuch in der Caracalla Therme. Wir waren schon recht früh dort, um einem vermuteten Ansturm zu entgehen und taten gut an dieser Entscheidung. Wir konnten alles ausprobieren, was wir wollten und erst am Ende unserer drei Stunden wurde es langsam trubelig. Im andauernden Regen besorgten wir uns eine Kleinigkeit zum Mittagessen und fuhren zurück zur Ferienwohnung. Dort machten wir uns einen ruhigen Nachmittag, unterbrochen von einem kurzen Ausflug zum Schloss Favorite und nach Rastatt. Dann kochten wir etwas aufwendiger: Sommerrollen zum Selberfüllen. Superlecker. Abends machten wir uns noch einmal auf den Weg nach Baden-Baden und statteten dem Casino einen Besuch ab.






Sonntag, 15. Oktober

Gemütliches letztes Frühstück, aufräumen und Abfahrt. Das Auto war voll! Gegen Mittag waren wir wieder in Kelsterbach. Nach kurzer Pause machte sich Sabrina auf den Rückweg nach Dortmund, ich beschloss den Urlaub noch mit einem Ausritt.