Ungewöhnliche Trinkgelder... Fruchtig³ (6)

Besser geht's nicht. Wenn da nicht einer gut für den Briefträger sorgt ;) Das Wochenende ist gerettet, würde ich sagen. Kulinarisch auf jeden Fall. Der Vollständigkeit halber muss noch gesagt werden, dass es bei Weitem nicht die erste Erdbeerlieferung des Jahres ist. Schätzungsweise um die 5 Kilo hat Daniel schon nach Hause gebracht. :)

Niko erobert... Sommerblumen (325)

Vom Samenkorn zum Blumenschmuck auf dem Balkon...

Dass die Dinger überhaupt aufgegangen sind (in einer ausgemusterten Kastenform), hat mich schon gewundert. Gestern Morgen waren erst ein paar zaghafte blaue Blüten zu sehen und heute... Wow, offenbar mögen die Blumen Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke. Und das alles nur, weil Daniel zwei Insektenhotels beim Edeka gekauft hat. Die Blumensamen gab es gratis dazu. Ich hab natürlich nicht gewartet, sondern direkt ausgesät, anders als auf der Verpackung angegeben. Hat offenbar nicht geschadet.

Immer wieder Sonntagsbrot... Buttermilchmischbrot (10)

Heute weichen wir mal von der starken Vollkornbrottendenz beim Brotbacken ab. Es gibt zur Abwechslung mal ein Mischbrot, Verhältnis ungefähr 50-50. Die letzten beiden Sonntage gab es jeweils bereits erprobte und somit auch bereits gebloggte Rezepte, sodass ich kein neues Futter hatte. Da die Standardrezepte mitllerweile auch alle veröffentlicht sind, wird die bisherige Frequenz auch nicht zu halten sein. Immerhin plane ich für die nächsten Wochen irgendwann mal ein Kartoffelbrot, aber dafür muss der Wahlkampf vorbei sein, dann habe ich samstags einfach wieder mehr Zeit.

Zutaten

470 g Dinkelvollkornmehl

350 g Weizenmehl (Typ 550)

1 Würfel Hefe

500 ml Buttermilch

2 EL Olivenöl

1 1/2 TL Salz

1 TL Zucker

Zubereitung

Mehlsorten in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Kuhle bilden. Die Hefe in die Mulde bröckeln und mit 1 TL Zucker, der lauwarmen Buttermilch sowie etwas Mehl vom Rand vermischen. Fünf Minuten stehen lassen.
Die restlichen Zutaten hinzugeben und alles gut verkneten. Den Teig 30 Minuten gehen lassen. Anschließend nochmals kurz durchkneten und in eine gefettete Backform mit Deckel geben. Ich verwende meinen gusseisernen (Brat-)Topf. Den Laib einschneiden und mit Wasser bestreichen. Den Teig noch einmal 30 Minuten gehen lassen. Anschließend wird das Brot in den kalten Ofen (unterste Schiene) gestellt. Bei 220°C Ober- und Unterhitze ca. 40 Minuten backen. Für die letzten 10 Minuten den Deckel abnehmen, damit das Brot hübsch braun wird.

Urteil

Das Brot bekommt eine superknusprige Kruste und durch die Buttermilch einen sehr frischen, leicht säuerlichen Geschmack. Passt zu allen Belägen, ob herzhaft oder süß. Bei süßen Aufstrichen empfehlen sich frische bzw. fruchtige oder auch: Mit Marmelade schmeckt's noch besser als mit Nutella. Nutella überdeckt den eher milden Geschmack des Brots, mit Marmelade korrespondiert es besser.  Das Buttermilchmischbrot sollte nicht allzu lange gelagert werden, 3 Tage klappt das aber auch bei Sommerwetter bei der richtigen Aufbewahrung.

Daniels Kreation für Mutige: Salzbutter, Ingwerhonig und Spiegelei

Rezept (abgewandelt) von: Maltes Kitchen

Niko erobert... Rinderbraten (324)

Ich habe meinen ersten eigenen Rinderbraten zubereitet. :) Klingt irgendwie nach den ersten anspruchsvollen Kochversuchen, dabei bin ich ja nicht mehr ganz so unerfahren in der Küche. Aber ich hatte noch nie einen Grund, einen Rinderbraten zuzubereiten. So viel Fleisch gibt es bei uns auch nicht und es muss ja auch den richtigen Anlass geben. Den hatte ich gestern, den Rinderbraten gab's zum Weintasting, zur privaten Blindverkostung, um genau zu sein. Und ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat!

Die Vorstufe, ab in den Ofen

Zwischenspiel: Die Vorspeise als Ausgleich ohne Fleisch

Da isser! Dazu gab's Kartoffelecken aus dem Ofen und gebratenen Spargel mit Knoblauch und Parmesan

Und weil noch etwas übrig war, wurden die Reste für ein zünftiges Pfingstfrühstück genutzt :) Natürlich ist das Brot selbst gebacken, Rezept: Immer wieder Sonntagsbrot vol. 4

Niko erobert... Idstein (323)

Mal wieder ein Lebenszeichen vom kleinen Mann, bevor das hier alles endgültig Staub ansetzt sozusagen...

Gestatten. Harry von de Gass, der Straßenkehrer von Idstein, dem man eingangs der Fußgängerzone dieses Denkmal gesetzt hat. Sehr liebevoll.

Der Grund für den Ausflug war ein anderer, wir waren nämlich im Jahr 2019 noch auf keinem einzigen Weinfest, das musste geändert werden. In Idstein war das geografisch nächste und da wir dort beide noch nie waren, gondelten wir mit Rad, Bahn und Bus (Schienenersatzverkehr) dort hin. Idstein überraschte uns mit einer wunderschönen Altstadt inkl. alter Burg, die heute die Stadtverwaltung beherbergt, hübschen Gässchen und natürlich mit leckerem Wein auf einem kleinen, aber feinen Fest.

Das könnte mein Turmzimmer sein...

Hexenturm

Die Bahn war auf dem Rückweg dann nicht so unser Freund, sie fiel nämlich aus. Ist ja nicht so, dass die Bahn sonntags alle Nase lang fährt am Sonntag. Das kostete uns dann mal eben ne ganze Stunde. Aber hey, sonst wären wir definitiv nicht in die "Ziegelhütte" gegangen und hätten nicht gewusst, wo es gute Whiskeytastings gibt...