Sonntag, 12. März 2023

Niko erobert... Sonntagsessen (413)

 

Wenn wir sonntags daheim sind, gibt es häufig Aufläufe. Das liegt zum einen daran, dass Käse fast alles besser macht und zum anderen brauchen Aufläufe respektive Ofengerichte oftmals mehr Zeit als wir unter Woche fürs Kochen aufwenden möchten. Natürlich wird aber manchmal von der Auflaufregel abgewichen, zum Beispiel zugunsten von Bolognese - die braucht auch Zeit - oder wie heute Rindergulasch. Das braucht noch mehr Zeit. War aber angemessen famos. 

Und weil ich ja sonst nichts zu tun - höhö - habe, mussten es dazu Breznknödel sein. Der letzte Versuch in dieser Richtung war ein totaler Fehlschlag (ok, das hätten Kartoffelklöße werden sollen), daher war ich etwas skeptisch und befürchtete ein Auseinanderfließen im Kochtopf. Doch das passiert zum Glück nicht.

Hier die "Reste". Das sollte für morgen reichen ;) 

Wenn jemand ein idiotensicheres Rezept für Knödel benötigt, dem sei dieses empfohlen: Klick. Und ja, ich habe das Rezept aufgrund des Names des Blogs ausgesucht. Konnte ja eigentlich nur funktionieren. 

Zum Gulasch gabs geschmorte Champignons mit Cornichons und Silberzwiebeln, laut Rezept à la Stroganoff. Jetzt ist die Gulaschsaison vermutlich erst mal wieder vorbei, aber eine Wiederholung im nächsten Winter könnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Knödel erwiesen sich als sehr gute Beilage. Wir sind nicht so die großen Soßenfreaks, aber mit den Knödeln bekommt man die Gulaschsoße gut aufgesaugt.