Sonntag, 21. Januar 2024

Niko erobert.... Winterwonderland (425)

Schneefotos gibt's hier eher selten zu sehen - könnte an meiner Abneigung für alles liegen, das mich vom joggen und Radfahren abhält. Seit Mittwoch sind derartige Tätigkeiten nicht möglich, zum Glück kommt das im Rhein-Main-Gebiet selten vor, aber 2024 musste es wohl mal wieder sein: Mittwoch Eisregen, Donnerstag Schnee und seitdem kletterte das Thermometer nicht mehr signifikant über den Gefrierpunkt. Nun ja. Für morgen ist Tauwetter angesagt und ich plane allerspätestens Dienstag wieder ein Date mit meinen Laufschuhen. Nicht, dass ich Rost ansetze.

Dafür sah's schön aus heute, ich gebe es ja zu.

Niko am Pumpwerk "Hinkelstein"



Spuren des Eisregens





Im Wald lag einiges an Schneebruch herum, aber schön sieht's aus. Fast schon schade, dass der Schnee sich morgen verabschiedet, aber auch nur fast ;)

Einen Rochen sind wir gelaufen.


Immer wieder sonntags: Dinkelschrotbrot (56)

Es war noch Dinkelschrot da und zufällig fiel mir die Tage ein Rezept in die Hände, in dem explizit Dinkel- und nicht der deutlich häufiger verwendete Roggenschrot verwendet wird. Also Zeit ein neues Rezept auszuprobieren. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Das Rezept gefiel uns sehr, ich habe direkt mehr Dinkelschrot geordert - es stand eh eine Mehlbestellung an. Nach mittlerweile mehr als vier Jahren regelmäßiger Brotbäckerei haben sich die Lieblingsrezepte herauskristallisiert. In unserem Fall sind das eher saftige Brote (absoluter Liebling: Dreikornbrot). Dieses ist zwar nicht ganz so saftig, aber genügend. Dazu sehr nussig im Geschmack, mit guter Kruste, die Krume aber nicht ganz so körnig, wohl wegen des etwas weicheren (?) Schrots.


Zutaten

Vorteig
50 g Roggenanstellgut
125 g Dinkelvollkornmehl
125 g Wasser
 
Quellstück
375 g Dinkelschrot
300 g Wasser
 
Hauptteig
150-175 g Dinkelvollkornmehl
50 g Wasser
10 g Salz
2 EL Olivenöl
 

Zubereitung

Für den Vorteig Anstellgut mit 125 g Wasser und 125 g Dinkelvollkornmehl verrühren. Abgedeckt bei Zimmertemperatur mindestens 10 Stunden (besser mehr) gehen lassen. Dinkelschrot mit 300 g Wasser verrühren und im Kühlschrank ebenfalls mindestens 10 Stunden quellen lassen.

Anschließend Vorteig, Dinkelschrot inkl. Wasser und Zutaten für den Hauptteig in eine Schüssel geben und mit den Knethaken der Küchenmaschine ca. 5 Minuten zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Abgedeckt ca. 6 Stunden (bei mir über Nacht) gehen lassen.

Teig zu einem Laib formen und in einen mit Dinkelschrot oder Sonnenblumenkernen ausgestreuten Gärkorb geben. Ca. eine Stunde gehen lassen. Währenddessen einen gußeisernen Topf im Backofen bei 230°C Ober- und Unterhitze vorwärmen. Den Laib hineingeben, Deckel aufsetzen und 20 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 210°C reduzieren, den Deckel abnehmen und 35 Minuten fertig backen. 
 




Quelle: Köstlich vegetarisch, Nr. 1/2024 (abgewandelt)

Sonntag, 14. Januar 2024

Niko erobert... Bielefeld (424)

Ich erspare allen die an dieser Stelle möglicherweise zu erwartenden Witze. ;) Wir verbrachten den Jahreswechsel in Bielefeld und da ich mich nicht erinnere, mit Niko schon einmal in Bielefeld gewesen zu sein - ausgenommen ein Ikeabesuch in grauer Vorzeit (natürlich ein Posting mit Bielefeldwitz...), aber das zählt nicht richtig - wird das mal Zeit.

Neujahrsspaziergang zur Sparrenburg. Da war ich meiner Erinnerung nach übrigens vorher nie. Ich erinnere mich an Besuche vor allem des Tierparks und auch der Innenstadt, aber die Sparrenburg - so weit ich weiß, der bekanntestete Bielefelder Ort - war irgendwie nie Anlaufziel. Jetzt ist das auch abgehakt. 


Ein Blick vom Burgberg auf die Stadt.