Samstag, 24. Oktober 2020

Niko erobert... TripleBergSprint (Großer Feldberg) (364)

Go For Gold - Mission heute erfolgreich beendet!

Worum es ging? Eigentlich "nur" um die sportliche Ehre und einen guten Zweck. Ich wäre trotzdem nicht aus eigenem Antrieb auf die Idee gekommen, den Großen Feldberg hinaufzujoggen, aber wozu hat man Freunde? ;) Ich habe mich in den letzten Jahren sonst schon immer vor Laufveranstaltungen gedrückt und meinen einsamen Morgenlauf im Wald vorgezogen. Jetzt war es soweit, auch wenn man kaum von einer "richtigen" Veranstaltung sprechen kann, Corona lässt grüßen.

Das Prinzip ist einfach: Für eine Goldmedaille muss man dreimal auf den Großen Feldberg: 1249 m Strecke, dabei 170 Höhenmeter oder durchschnittlich 26 % Steigung *ächz*. Aber wir haben es geschafft. Alle Infos zum Lauf, Videos zur Strecke & Ergebnisse gibt's hier: Klick


Am 11. Oktober waren wir das erste Mal auf der sogenannten Nordbahn. Ich sag's mal so: Die ersten 400 m sind easy peasy, richtig giftig wirds ab 600 m bis zur 900 m-Marke, die letzten Meter sind dann reines Auslaufen. Heute sind wir zweimal hintereinander rauf, das erste Mal ging ganz gut, beim zweiten Mal sind wir dann am Berg "verreckt" und mussten das steilste Stück wandern :D Das geht aber fast schneller als das Laufen.. Egal, Ziel erreicht, Goldmedaille verdient und ab jetzt offiziell ein Magic Unicorn. Der Start in den Urlaub ist geglückt.


Lauf Nr. 3

Lauf Nr. 2

Lauf Nr. 1


Sonntag, 11. Oktober 2020

Immer wieder Sonntagsbrot: Roggenmalzflockenbrot (41)

Ich reiche das Brot der letzten (und vorletzten) Woche nach, denn vergangenen Sonntag kam ich besuchsbedingt nicht zum Bloggen und beim ersten Mal war ich unzufrieden mit dem Ergebnis - es war nicht verbloggenswert. Jetzt aber.

 



Zutaten

Sauerteig
80 g Roggenmehl Type 1150
150 g Wasser
35 g Anstellgut

Hauptteig
Sauerteig
400 g Weizenmehl Type 550
350 g Roggenvollkornmehl
100 g Roggenmalzflocken
400 g Wasser
10 g Vollmilchpulver
20 g Hefe
15 g Salz
15 g flüssiges Backmalz


 

Zubereitung

Anstellgut mit Mehl und Wassser verrrühren und 16-18 Stunden reifen lassen. Dann den Sauerteig sowie alle übrigen Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine 10-15 Minuten kneten. Den Teig danach in eine Schüssel mit Deckel geben und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. 

Am Backtag den Teig vorsichtig dehnen und falten und nochmals ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. Nochmals dehnen und falten und in einen gut gemehlten Gärkorb geben. 30 Minuten gehen lassen. Derweil den Backofen auf 250°C Ober- und Unterhitze erwärmen. Laut Originalrezept wird das Brot auf einem Backblech mit Dampf (also ein Gefäß mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen) gebacken. Ich würde beim nächsten Mal auf das Wasser im Ofen verzichten und dafür einen geschlossenen Gusstopf verwenden, damit die Kruste noch knuspriger wird. Das Brot in den 250° heißen Ofen geben, 15 Minuten anbacken und dann fallend auf 180° noch weitere 25 Minuten fertig backen.



 

 Quelle: Ketex.de

Dienstag, 6. Oktober 2020

WMDEDGT 10/20

Frau Brüllen fragt wie an jedem 5. des Monats: WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag? Alle Hintergründe und weitere Teilnehmer finden sich hier: #WMDEDGT

Ein Nachtrag von gestern, es fiel mir zwar bereits gestern Vormittag ein, dass das Kalenderblatt ein Fünf anzeigte, aber mir fehlte die Motivation. An mangelnder Zeit lag es nicht, zugegeben. Ich muss gleich das Auto zur Inspektion bringen, daher habe ich nun noch ein paar Minuten Zeit, die ich für einen kurzen Nachtrag nutze.

Die Nacht auf Montag war nicht so prickelnd. Der (frischgebackene) Ehemann hatte sich verlegen, der Ischias machte sich unangenehm bemerkbar, der Arme wälzte sich hin und her, davon wachte irgendwann auch ich auf usw. Naja. Immerhin legte sich das Problem im Lauf des Tages wieder.

Ich absolvierte das übliche Laufpensum im Wald, danach Müsli vorbereiten, Bettwäsche wechseln, Waschmaschine anstellen, duschen und ab zur Arbeit. Das war ziemlich zäh, das übliche Ferienphänomen. Bei den anderen Fraktionen ein ähnliches Bild, Zeit genug, mit den roten und grünen Kollegen das Konzept für ein innovatives Gesellschaftsspiel zu entwickeln: Kommonopoly. Ansonsten nichts weiter Erwähnenswertes, außer, dass wir diese Woche einen Bürohund haben. Balu beehrt uns mit seiner Anwesenheit. 

Nach der Arbeit Merkwürdigkeiten in der S-Bahn. Die Bahn ging nämlich zwischendurch einfach einmal "aus" - oder aber sie wurde "neugestartet", wer weiß das schon so genau. Es hieß dann langweilig "technische Störtung". Zuhause schnell gekocht und gegessen. Dann war noch kurz Zeit die Planung der alternativen Flitterwochen voranzutreiben und erste Unterkünfte (Weimar, Halle) zu buchen. bevor ich zur Vorstandssitzung musste. Die Kommunalwahlen im kommenden März werfen so langsam ihren Schatten voraus und die Liste muss vorbereitet werden. Dieser Punkt beanspruchte ca. eine halbe Stunde und wird wohl kaum die Eruptionen wie in der Landeshauptstadt hervorrufen, sehr erleichternd. Danach war Bettgehzeit.