Vermutlich lag es am feuchten Wetter oder den eine Strumphose zum Unterziehen anratenden Temperaturen, jedenfalls waren keine Zuschauermassen in Wambel zu entdecken. Ein paar Besucher hatten sich dann aber doch auf die Rennbahn verirrt. Das Programm an sich fand ich persönlich durchaus interessant und lohnenswert. Der Tag ging subjektiv schnell vorbei.
Zum ersten Rennen kann ich nicht viel sagen, ich war erst 7 Minuten vor dem ersten Start auf der Bahn, zu diesem Zeitpunkt machten sich die Pferde gerade auf den Weg zum Geläuf. Stephies Derbysieger des Jahres 2013 schaffte seinen Sieg in dieses Mal genauso wenig wie beim letzten Versuch vor zwei Wochen. Ravaisch wurde nur Dritter hinter La Bayadere und Bayonero.
Erste Zielpassage: Cyrus und Steffi Hofer |
La Bayadere siegt vor Bayonero |
Bayonero |
Belle Zorro siegt vor Audientia, Shakti und Initiator |
Zum Dritten fällt mir nicht viel ein, außer, dass viele wirklich gut aussehende Pferde dabei waren. Gegenüber dem treuen Wanderlust, der auch dieses Mal wieder vorn mitmischte, Neapel und Cyrus Sod, fiel eine Alluvia fast schon ein wenig ab. Daring Rudolph sorgte zumindest bei uns kurz für Irritationen, aber dann fiel uns der Recke-typische Aufgalopp (einmal rum und zwar in die andere Richtung als alle anderen) doch noch wieder ein.
Erste Runde: Occiobella führt vor Alluvia |
Und am Ende gewinnt mit Tivoli der Favorit |
Ab in die Kurve |
Dreamworks siegt locker |
Brixen siegt. |
Danach wurde ich dann Opfer meines Fazits von vor 2 Wochen. Da hatte mir nämlich Tasci so gut gefallen, nach desssen Platz im Mittelfeld hatte ich angesichts seines kleinen Kugelbäuchleins gedacht, der brauche wohl noch 2-3 Rennen. Pustekuchen natürlich! Dabei gefiel er mir auch heute wieder, aber ich wollte mich ja ausnahmsweise nicht bleinden lassen. Haha. Fairerweise muss gesagt werden, dass es noch ein paar andere ansprechende Kandidaten dabei waren, z.B. Westwood Dawn, Variety Show oder auch Lonesome.
Tasci siegt vor Presence |
Wir haben versucht, das Halbblut nur anhand des Aussehens zu identifizieren, das Programm blieb zu. Ich war ja schon vorher skeptisch. Es wäre schon ein ziemlicher Zufall gewesen, ein Exemplar zu haben, dass sich in Aussehen und Statur deutlich abhebt. Natürlich war es auch nicht der Fall. Schimea sah - mal wieder - aus wie ein Pferd aus einer ganz anderen Liga, aber ich meine, das hätte ich schon einmal geschrieben. Ansonsten stach Earl of Heinz hervor. Ich finde jetzt wirkich, dass der seine Serie der 4. Plätze mal beenden könnte. Aus Pyrenean Music wurde irgendwas, das nicht an Berge, sondern eher an Piranhas erinnerte. Dabei ist der doch nun wirklich schon das eine oder andere Mal gelaufen. Naja.
Pyrenean Music |
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