Sonntag, 5. Mai 2019

Immer wieder Sonntagsbrot... Haferflockenbrot (8)

Heute gibt es (wieder) etwas Untypisches, nämlich ein Brot ohne Hefe und ohne Mehl, also ohne die beiden Dinge, die ich normalerweise für essentuell und unverzichtbar beim Brot halte. Wäre mir das Rezept nicht wärmstens empfohlen worden, hätte ich es wohl auch nicht gebacken. Dann hätten wir aber definitiv was verpasst! Da das Brot mangels Hefe nicht gehen muss, ist es an Zubereitungszeit kaum zu unterbieten. Bis das Brot in den Ofen kommt, vergehen keine 10 Minuten.


Zutaten
500g Magerquark
2 Eier
1/2 TLSalz
2 Päckchen Backpulver
70 g gemahlene Mandeln
350 g kernige Haferflocken
125g feine Haferflocken

Zubereitung
Quark, Eier, Salz und Backpulver in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren. Mandeln und Haferflocken dazugeben und mit den Händen verkneten. Der Teig ist recht feucht, lässt sich aber trotzdem gut verarbeiten. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben und bei 175°C etwa 50-60 Minuten backen. Das Brot anschließend noch etwa in der Form ruhen lassen, nach 20 Minuten stürzen und komplett auskühlen lassen.



Urteil
Das Haferflockenbrot geht nicht besonders hoch auf und ist von der Konststenz her eher fest, ohne aber zu klotzartig zu werden. Es passt sowohl zu herzhaften als auch süßen Belägen. Beim Geschmack ist der Hafer natürlich sehr dominant, das Brot erinnert pur sogar etwas an Kekse. Ich könnte es auch ohne Belag aufessen, so lecker fand ich es. Das Brot kommt auf die Wiederholungsliste. Man könnte auch variieren und bspw. noch Körner mit in den Teig geben.


Rezept (abgewandelt) von: Danielas Foodblog

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