Es war noch Emmervollkornmehl im Keller und ich der festen Überzeugung, schon einmal ein Emmerbrotrezept verbloggt zu haben. Tja, gesucht und nichts gefunden. Klarer Fall, es ist Zeit für ein neues Rezept in der Abteilung "Sonntagsbrot".
Zutaten
Quellstück
250 g Emmervollkornmehl
250 g Wasser
Sauerteig
15 g Sauerteiganstellgut
50 g Roggenvollkornmehl
50 g Wasser
Hauptteig
400 g Emmervollkornmehl
220 g Wasser
10 g Salz
Zubereitung
Die Zutaten für den Sauerteig mit einem Löffel verrühren. Abgedeckt ca. 6-8 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Für das Quellstück
Emmermehl und Wasser zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und abgedeckt ebenfalls ca. 6-8 Studnen quellen lassen.
Nach der Wartezeit Quellstück und Sauerteig zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben. Am besten mit der Küchenmaschine ca. 4 Minuten zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Deckel verschließen. Anschließend 10-12 Stunden bei Raumtemperatur oder 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Am Backtag den Teig, sofern er im Kühlschrank war, herausnehmen und warten, bis er Raumtemperatur erreicht hat. Den Teig zu einer Kugel formen, dabei darauf achten, möglichst wenig Luft entweichen zu lassen. Den Laib in einen Gärkorb geben und nochmals eine Stunde gehen lassen.
Den Backofen samt gußeisernem Tof auf 250°C aufheizen. Das Brot mit Schluss nach oben in den Topf geben, den Deckel aufsetzen und bei 250°C für 10 Minuten backen.
Dann den Backofen auf 200°C runterregeln und weitere 25 Minuten backen. Zum Schluss 10-20 Minuten ohne Deckel fertigbacken.
Und, wie wars? Ein Brot mit eher griffiger Konsistenz, bissfest, aber nicht zu hart, im Geschmack mild und unaufdringlich, ein Brot für alle Gelegenheiten
Rezept nach Habe ich selbst gemacht
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