Ich bin zugegebenermaßen meist zu faul, Erdbeerboden zu backen. Meist verschwinden die Erdbeeren nämlich ohne Unterlage in unseren Mündern. Nach dem Genuss des besten Kuchens der Welt beim letzten Beelenbesuch habe ich mir das aber wieder einmal vorgenommen und heute umgesetzt. Wohl oder übel werde ich zeitnah noch einen Erdbeerboden backen müssen, denn es mangelte in unserem Haushalt an Gelatine und an Sahne. Schmeckte auch so super, aber ich gebe mich ohne das I-Tüpfelchen nicht zufrieden. Dafür gelang der Tortenboden vorzüglich. 😋
Wir hatten uns den leckeren Kuchen zuvor aber auch verdient. Aktuell ist mal wieder Stadtradeln in Kelsterbach. Ehrensache, dass wir auch in diesem Jahr fleißig Kilometer sammeln. So nutzten wir den Feiertag für eine ausgedehnte Tour. Start war um kurz vor 8, wir sind ja "leidgeprüft" im Rhein-Main-Gebiet in dem Sinne, dass die meisten Radwege an freien Tagen auch schnell sehr voll werden. Und wir radeln nicht gern langsam. Also: Früh los und freie Fahrt genießen.
Hätten wir uns an unseren Ursprungsplan gehalten, hätte das vollständig geklappt. Die Idee war, unsere "große Flughafenrunde" (Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Groß Gerau, Nauheim, Rüsselsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Mainz-Kostheim, Hochheim, Flörsheim, Eddersheim, Hattersheim, Kelsterbach) zu fahren. Doch wir beschlossen unterwegs, die Route zu verlängern und hängten noch 42 Kilometer (Hattersheim - Hanau) hinten dran. Das bedeutet: einmal durch Frankfurt und Offenbach. Mittags hat man da keine freie Bahn mehr am Mainufer. Es war aber noch ok. In Hanau beendeten wir unsere Tour dann nach 102 Kilometern (sagt der Tacho, nicht der Runtastic-Screenshot) und nahmen die S-Bahn, ein letztes Mal das Deutschlandticket aus dem Urlaub nutzend, zurück nach Hause.
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Die Störche nahe Nauheim haben Nachwuchs! |
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Über die Hanauer Schleuse und auf zum Endspurt |
Supi Kilometerfresser
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