Samstag, 28. November 2020

Niko erobert... Teutoburger Wald (367)

Bevor es kuschelig adventlich, dann weihnachtlich und anschließend winterlich wird, machen wir hier noch einmal ein wenig Herbst. Während unseres Urlaubs waren Daniel und ich nicht nur in Ostdeutschland, sondern wir machten auch eine knappe Woche Stopp im Münsterland. Dieser Aufenthalt beinhaltete auch eine Herbstwanderung im Teutoburger Wald. Für mich ist das ein absoluter Kindheitsklassiker. Im Herbst musste immer ein Spaziergang dort sein, das gehörte immer zu einem "richtigen Herbst" dazu. Ganz besonders wichtig: Rascheln ! Ausgiebiges Rascheln! Ganz viel Rascheln! Und weil das im Erwachsenenalter immer noch (fast) genauso viel Spaß macht, lohnt sich das auch anno 2020. Für Daniel war es dann auch tatsächlich der erste Teuto-Ausflug.

Erst mal rauf auf den Luisenturm. Das gehört ebenso zwingend zur Teuto-Herbstwanderung wie das Rascheln.



Dann wieder runter und ab ins bunte Herbstlaub bei bestem Herbstwanderwetter. Nur die Qualität der Waldwege auf dem zweiten Streckenabschnitt ließ mitunter zu wünschen übrig. Da sind wohl ein paar schwere Maschinen zu viel drüber gefahren - zumindest zu viel, damit der Weg für Wanderer noch attraktiv war. Um es ungeschönt zu sagen: Der eine oder andere Weg war eher ein Schlammloch. Sieht man aber auf den folgenden Fotos nicht, das Wetter war jedenfalls spitze!



Hier ist unsere Route:10,4 km, 250 Höhenmeter, laut Komoot  (Luisenturm am Hermannsweg)  mittelschwer, wobei das schwierigste der Matsch war. Streuselkuchen in jedem Fall verdient!


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