Sonntag, 4. April 2021

Immer wieder sonntags: Sechskornbrot (48)

Frohe Ostern wünsche ich! Als kleines Osterei kommt jetzt endlich das schon angekündigte Sechskornbrot. Fast wäre es wieder nichts geworden, allerdings dieses Mal nicht wegen fehlender Zutaten, sondern weil ich das Brot beim Umlagern vom Gärkorb in den Gusstopf fast zerstört habe. Deswegen ist das Brot auch nicht ganz so formschön. Aber so schlimm, dass es nicht verblogbar ist, sieht es zum Glück auch nicht aus.

Zutaten

Für den Vorteig
20 g Anstellgut
80 g Roggenmehl
80 g Wasser
 
Für das Quellstück
150  Sechskornmischung
Wasser 
 
Für den Hauptteig
300 Roggenvollkornmehl
300 Weizenvollkornmehl
2 TL Salz 
1 EL  Brotgewürz 
 
 
Zubereitung 
 
Anstellgut mit Mehl und Wasser verrühen. Bei Zimmertemperatur abgedeckt ca 12 Stunden ruhen lassen. Körnermischung mit kaltem Wasser übergießen. Ca. zwölf Stunden lang quellen lassen
Nach der Wartezeit die Körner abtropfen lassen. Beide Mehle, 2 TL Salz und Brotgewürz mischen. Sauerteig und Körner zufügen. 500 ml lauwarmes Wasser angießen. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes mindestens 5 Minuten verkneten. 
 
Über Nacht (oder mindestens 8 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen. Anschließend zu einem Laib formen und in ein gemehltes Gärkörbchen geben. Eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C Ober- und Unter vorheizen. Einen gusseisernen Topf mit erhitzen. 

Das Brot in den heißen Topf stürzen, oben einschneiden. Den Deckel auf die Form setzen und 30 Minuten backen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 20 Minuten fertig backen.
 
 
Das Brot ist sehr saftig und aromatisch, die Kruste aufgrund der nicht allzu hohen Backtemperatur eher weich. Die Körner sorgen für deutlichen Biss. 
 
Quelle (stark abgewandelt): Lecker.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen