Freitag, 18. Februar 2022

Niko erobert... Worms (393)

Ich dachte, ich müsste schummeln, denn ich war vor fast zehn Jahren schon einmal in Worms und hatte gedacht, es gäbe bereits in Nikofoto aus der Nibelungenstadt, doch das ist nicht der Fall. :) 

Niko vor einem der vielen Brunnen (mit Nibelungenmotiv) in der Wormser Altstadt. Aber ich fange vorn an. Daniel und ich nutzten unseren einzigen gemeinsamen Urlaubstag in dieser Woche für eine kleine Städtetour. Und wir hatten ziemlich viel Glück heute. Es fing damit an, dass sich die Stürme vorgestern und ab heute nach unserem Ausflug austob(t)en. Es ging weiter damit, dass wir den immer sehr sportlichen (4 Minuten) Anschlusszug in Mainz erwischten und wir hatten entgegen aller Vorhersagen ein Bombenwetter. Wir Sonntagskinder bekamen nicht einen Tropfen Regen ab. Angekündigt war mehr oder minder Regenschauer den über den gesamten Tagesverlauf.

Wir kamen gegen 10 Uhr in Worms an, suchten uns erst einmal den Weg zur Fußgängerzone und dann zum Dom, das ging auch ohne Karten-App und auch ohne Wegweiser übrigens.Worms ist ja eine sehr schöne Stadt mit vielen alten und gepflegten Häusern, aber Wegweiser zu Sehenswürdigkeiten waren anscheinend nicht mehr drin. 

Lutherdenkmal




Nach dem Dombesuch war es Zeit für ein (zweites) Frühstück, das wir uns bei einem Bäcker gönnten. So gestärkt machten wir eine kurze Shoppingtour, Ausbeute: eine Hose und ein Geburtstagsgeschenk für mich. Dann machten wir uns auf den gut 4 km langen Fußweg in den Stadtteil Herrnsheim, wo wir uns das dortige Schloss ansehen wollten.


Baum vs. Zaun



Herrnsheimer Schloss


Und der Schlossgarten





Im Schlosspark machten wir eine Pause, drehten anschließend noch eine Runde und wanderten dann wieder zurück. Wir verließen die Nibelungenstadt nicht ohne einen kleinen Weineinkauf - vier Flaschen traten dann den Rückweg mit uns an. ;)

12,98 km in 4:44:42 h

Auf dem Rückweg hatten wir schon wieder Glück bekamen eine S-Bahn, die eigentlich schon hätte abgefahren sein sollen - schon wieder eine halbe Stunde gespart. Übrigens, wir waren keine zehn Minuten zu Hause, da öffnete der Himmel seine Schleusen...

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