Sonntag, 5. Februar 2023

Immer wieder sonntags: Einkornbrot (52)

Long time no Sonntagsbrot im Blog. Das lag allerdings nicht daran, dass wir nicht mit schöner Regelmäßigkeit an jedem Sonntag, den wir zuhause starten ein selbstgebackenes Brot genießen würden. Seit Theobald Mortimer produziert wurde, gehört das Brot zu jedem Sonntagsfrühstück dazu. In letzter Zeit wurden jedoch die erprobten Rezepte immer wieder angewendet, es war wenig Neues dabei. Aber jetzt habe ich wieder eins, also gibt es auch eine neue Folge hier im Blog.

 

Zutaten

Vorteig

150 g Einkorn-Vollkornmehl
150 g Wasser
75 g Roggensauerteig

Kochstück

420 g Wasser
25 g Einkorn-Vollkornmehl
40 g Leinsamen
5 g Salz

Hauptteig

Kochstück
Vorteig
525 g Einkorn-Vollkornmehl
25 g Malz
10 g Salz
3 g frische Hefe (optional)

Zubereitung

Anderthalb Tage vor dem Backtag (bei mir Donnerstagabend):Die Zutaten für den Sauerteig vermengen und für 12 Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt reifen lassen. Die Zutaten für das Kochstück aufkochen. So lange köcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist, dann bei Zimmertemperatur quellen und auskühlen lassen. Anschließend bis zum nächsten Schritt im Kühlschrank aufbewahren.
Ein Tag vor dem Backen (Freitagmorgen): Alle Zutaten für das Einkornbrot auf kleiner Stufe verkneten. Sollte der Teig sehr fest sein, etwas Wasser dazugeben. Anschließend abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
Am Backtag: Den Teig auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche dehnen und falten und zu einer Kugel formen. Anschließend im gut bemehlten Gärkorb für etwa eine Stunde reifen lassen. Den Ofen auf 240°C vorheizen, einen gusseisernen Topf mit erhitzen. Das Brot in den Topf geben, den Deckel aufsetzen. Das Brot für 15 Minuten mit Deckel backen. Dann die Temperatur auf 210°C reduzieren, den Deckel abnehmen und weitere 40-45 Minuten fertig backen. 
 

Fazit 

Schmeckt deutlich anders als die bei uns meistgebackenen Dinkel- oder Roggenbrote: kaum nussig, ziemlich mild und ein klein wenig Süße; eignet sich daher für alle Aufstriche; von der Konsistenz her schön saftig, optimal zu schneiden.

Quelle (abgewandelt): Mannbackt

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