Montag, 7. Oktober 2019

Niko erobert... Henkell trocken (337)

Manchmal braucht es besondere Anlässe, um eigentlich naheliegende Unternehmungen anzugehen. Wir hatten am Wochenende lieben Besuch da und das ist natürlich ein Grund sich ein nettes Programm in der Region auszudenken. Am Samstagabend machten wir das Rotweinfest in Ingelheim unsicher, das kannten wir schon aus dem letzten Jahr. War es da noch schön, regnete es am Sonntag genau einmal: vom kurz nach dem Brötchenholen bis zum Insbettgehen durch. Wir fuhren nach Wiesbaden und machten eine Führung bei


Da waren wir in den letzten Jahren tatsächlich noch nie hin gekommen. Und die Führung war wirklich gut und sehr interessant. Wir sind ja nun des Öfteren in Sachen Reberzeugnisse unterwegs und die Grundzüge der Wein- und Sektproduktion sind uns mittlerweile recht vertraut. Doch auch für die Führung bei Henkell galt: Man lernt immer wieder etwas dazu.



Nicht unbedingt der Anblick, den man erwartet, wenn man das Firmengebäude eines Getränkekonzerns betritt...

Da geht es sieben Stockwerke hinunter in den Keller: Anfang des 20. Jahrhunderts extra so gebaut, um ganz unten die Stillweine zu lagern. Je weiter es nach oben ging, umso weiter ist der Produktionsprozess fortgeschritten. Das Folgefoto zeigt es anhand einer schematischen Darstellung. Heute arbeitet man natürlich etwas moderner (und industrieller).


 Jo, "In vino veritas", das kennt man. Weniger bekannt hingegen ist die Folgerung...

 ..."ergo bibamus". Na dann zum Wohl!


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