Sonntag, 20. Oktober 2019

Immer wieder Sonntagsbrot... Joghurtkruste (15)

Dieses Mal wurde ich über soziale Medien auf ein neues auszuprobierendes Rezept aufmerksam. Bei Essen bin ich über gute Fotos immer stark zu beeinflussen. Rezepte ohne Fotos gehen daher bei mir auch so gar nicht und ich mag auch keine Zeitschriften, bei denen die Bilder nicht direkt neben den Rezepten angeordnet sind. Darüber hinaus funktionieren Signalwörter bei mir immer, aber das habe ich schon einmal geschrieben. "Kruste" gehört ebenso dazu wie "Joghurt".


Zutaten
350 g Dinkelmehl
200 g Dinkelvollkornmehl
150 g Joghurt
100 g Kürbiskerne
1 EL Brotgewürz
1 TL Salz
1/2 Würfel Hefe
260 ml lauwarmes Wasser
3 EL weißer Balsamessig
1 TL Zucker



Zubereitung
Mehl in eine Rührschüssel geben, eine Mulde bilden und die Hefe hinein bröckeln. Den Teelöffel Zucker sowie etwas von dem lauwarmen Wasser hinzugeben, verrühren und warten, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Die restlichen Zutaten dazugeben und mit der Küchenmaschine gut verkneten. Den Teig für mindestens 1,5 Stunden gehen lassen. Einen gußeisernen Topf mit Deckel fetten und mehlen. Den Teig nach der Wartezeit nochmals durchkneten und zu einem Laib formen. Den Laib in den Topf legen, mit Mehl bestäuben und kreuzweise einritzen. Den Brottopf in den kalten Ofen stellen und bei 220°C (Ober- und Unterhitze) mit Deckel 40-50 Minuten backen. Den Deckel kurz vor Ende der Backzeit abnehmen, damit das Brot eine schöne Kruste bekommt.




Urteil
Gutes Universalbrot, schön weich, aber nicht zu fluffig, gleichmäßige Struktur. Nicht dominant im Geschmack, passt zu vielem, wer es kräftiger mag, sollte stärker würzen oder bei den Mehlsorten variieren. Die Kruste könnte für meinen Geschmack noch knuspriger sein. 

Rezept (abgewandelt) von elbkombuese

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