Donnerstag, 20. Februar
Rennfrei heute und trotzdem hätten wir fast verschlafen.
Anscheinend sind wir so entspannt im Urlaubsmodus angekommen, dass ich erst
nach 9 Uhr den ersten Blick aufs Handy warf und feststellte: Wir sollten
aufstehen. Denn um 10:30 Uhr sollte unsere Stadtführung in Birmingham beginnen
und auf ein gemütliches Frühstück und vor allem einen Kaffee vorher wollten wir
nicht verzichten. Also aus den Federn! Gestärkt mit dem morgendlichen Müsli
machten wir uns auf den Weg zur Kathedrale, wo uns unser Guide Hanna für einen
anderthalbstündigen Stadtrundgang erwartete. Wir lernten nicht nur, dass
Birmingham Englands zweitgrößte Stadt und außerdem seit Herbst 2023 offiziell
pleite oder bankrott ist, sondern auch allerlei Wissenswertes über Kultur,
Geschichte, Architektur und Sehenswürdigkeiten von „Brum“. Stolz sind die
„Brummies“ u.a. darauf, dass ihre Stadt mit 35 Meilen Kanälen ein größeres
Kanalnetz als Venedig und mehr Parks als Paris hat. Auch sonst kommt
Birminghams Innenstadt sehr gepflegt daher. Optisch merkt man (noch?) wenig
davon, dass die Stadt pleite ist. Auch viele Baustellen, die von Großprojekten
zeugen, lassen das nicht unbedingt vermuten. Andererseits streikt gerade die
Müllabfuhr, es wird eine Rattenproblematik befürchtet und das Kulturbudget für
dieses Jahr wurde nicht nur gekürzt, sondern es gibt schlichtweg keins mehr
(100% cut). Insofern ist das schon krass. Eine von vielen Ursachen dafür sind
die Kosten der Commonwealth Games, die 2022 in Birmingham stattgefunden haben.
Kulturell und sportlich bestimmt ein tolles und buntes Ereignis, finanziell
hingegen wie so viele Sportereignisse, ein Millionengrab.
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Birmingham Cathedral von innen |
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City Hall im Hellen |
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"Pete the Bull", das Maskottchen der Commonwealth Games 2022. |
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Die teure Bücherei |
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Die Golden Boys der Industrialisierung: Matthew Boulton, James Watt und William Murdoch |
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An der Stelle schon erstaunlich, dass das im vergangenen
Jahr nach Renovierung (bestimmt auch nicht billig) neu eröffnete National and
Art Museum keinen Eintritt erhebt, um nur ein Beispiel zu nennen. Daniel und
ich erkundeten die Stadt nach der Führung noch auf eigene Faust. Wir liefen
erst ein Stück am Kanal lang und besuchten anschließend die architektonisch
auffällige Bücherei (kostete 2013 immerhin auch schon 188 Mio. Pfund) von
Birmingham mit mehreren interessanten kleinen Ausstellungen und Aussichtsmöglichkeit
auf die Stadt. Anschließend machten wir eine späte Mittagspause im „Rosa’s
Thai“, statteten dann dem Birmingham Museum and Art Gallery einen Besuch ab, bis diese um
17 Uhr schloss und streiften dann noch durch die Einkaufsstraßen bis zum
Bullring, dem größten Shopping Centre. Dann liefen wir zurück, durchstreiften
noch ein wenig das Jewellery Quarter und kehrten zurück ins Hotel zu einem
Abendsnack und einer kleinen Pause für die Füße. Ich tippte fleißig die ersten
Reiseberichte, danach machten wir uns noch einmal auf zu einen Pubbesuch, denn
das Queen’s Arms nur wenige Meter vorn unserer Unterkunft entfernt, machte
einen sehr einladenden Eindruck. Dieser täuschte nicht und so genehmigten wir
uns dort noch jeder zwei Drinks: ein Brixton Lager und ein Theakston XB Red Ale
und ich ein Brixton Pale Ale sowie einen Chase GB Gin Tonic.
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Bücherei von innen |
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Ausblick vom Dach |
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Wir diskutierten darüber: 80er in renoviert oder Neubau. Es ist Letzteres - ohne Worte |
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Birmingham Museum and Art Gallery |
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Bull Ring |
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City Hall |
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doppelter Bull Ring
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Birmingham Cathedral im Abendlicht |
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Freitag, 21. Februar
Endlich wieder Rennen, wurde ja auch mal wieder Zeit. Heute
ging es nicht ganz so früh los. Wir verschoben die Abfahrt auch aufgrund der
Regenvorhersage in Warwick noch eine Stunde nach hinten. Nach den kalten und
eher freundlichen Tagen hatte sich jetzt warmes, stürmisches Mistwetter
eingenistet: Nicht unbedingt das richtige Wetter für eine Tour durch die
Innenstadt gefolgt von einem ca. fünfstündigen Renntag mit ebenfalls nicht so
bombigem Wetter. Man muss ja nicht schon vorher durchweichen. Wir schlossen
also ans Frühstück noch eine kleine Lesesession an. Gegen kurz nach zehn Uhr
machten wir uns schließlich auf den Weg mal wieder zum Bahnhof, allerdings
dieses Mal nach Birminingham Moor Street anstelle von New Street, allerdings
liegen die Bahnhöfe nur etwa fünf Minuten Fußweg auseinander. Mit Chiltern Rail
lernten wir auch so ungefähr die vierte Eisenbahngesellschaft kennen. Besondere
Unterschiede haben wir bis jetzt allerdings nicht gefunden. Bei einer nur
halbstündigen Bahnfahrt bis nach Warwick wenig verwunderlich, waren wir bei
Weitem nicht die einzigen Rennbahnbesucher im Zug. Ein gefühltes Drittel der
Passagiere verließ mit uns den Zug. Wir mussten daher mehr oder minder auch nur
der Crowd folgen. Ein etwa zwanzigminütiger Spaziergang brachte uns zur
Rennbahn – dieses Mal auch fußgängerfreundlich. Auf der Website war aber auch
die Erreichbarkeit zu Fuß angegeben, insofern erwartbar. Wir waren trotzdem der
späteren Anreise recht früh da, ausreichend Zeit also für eine ausgiebige
Begehung der Örtlichkeiten und ein ausführliches Studium des Rennprogramms,
schließlich mussten wir noch die Pferde für unser Head to Head aussuchen.
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Insgesamt wurde der Tag sehr viel weniger nass als
befürchtet. Das sollte später auch Thema bei einem Gespräch auf der
Damentoilette sein – frei nach dem Motto Engländer(innen) finden immer einen
Grund ein Gespräch über das Wetter zu beginnen und sei es beim Warten auf eine
freie Kabine im stillen Örtchen. Acht National Hunt-Rennen offerierte die Karte in
Warwick, darunter ein Bumper. Die Bahn wurde richtig voll, ein
Freitagnachmittag schien vielen terminlich zuzusagen und eine mittelgute
Wettervorhersage ist noch lange kein Grund, nicht auf die Rennbahn zu gehen. Zu
Recht, muss man sagen, es regnete zwar zwischendurch immer mal wieder, aber
auch für unser Gefühl nicht ungemütlich viel. Beim Head to Head bewegte sich
wenig, wir hatten einen Gleichstand in der Tageswertung, also ein 12:10
insgesamt nach drei Renntagen. Nach dem Renntag gab es noch ein kleines
Schmankerl obendrauf, 17 Galopper aus verschiedenen, vor allem lokalen Ställen
absolvierten einen öffentlichen Galopp quasi als Vorbereitung auf das
Cheltenham Festival im März. Darunter befanden sich mit Protektorat und Unexpected
Party auch zwei Cheltenham-Sieger des vergangenen Jahres.
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Vorbereitungsgalopps für Cheltenham |
Wir fanden richtig Gefallen am National Hunt-Sport, für uns
sind Hindernisrennen ja ein eher seltener Genuss. Ein Genuss war es wirklich,
wir sahen an beiden Tagen gut springende Pferde, wenige Stürze – und wenn, dann
keine heftigen – am heutigen Renntag kamen keine Pferde zu Fall oder
entledigten sich ihrer Reiter. Die Stimmung war sowohl in Ludlow als auch in
Warwick sehr gut, wenngleich da Warwick die Nase ob des sehr guten Besuchs vorn
hatte.
Nach dem Renntag machten wir noch einen kleinen Umweg, um
von Warwick Castle zumindest ein Foto zu schießen. Der Versuch, auf eine Pizza
in Warwick einzukehren, war indes nicht von Erfolg gekrönt, sodass wir dann den
nächsten Zug um kurz nach 18 Uhr zurück nach Birmingham nahmen. Zum Glück kamen
wir mit 10 Minuten Puffer am Bahnhof an, denn wir hatten zwar die Baustelle
dort wahrgenommen, allerdings nicht, dass wir aufgrund dieser einen gut
sechsminütigen Fußmarsch absolvieren mussten, um zum anderen Gleis zu kommen.
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Warwick Castle |
Aus dem Zug heraus orderten wir eine Pizza zum Abholen in
der Nähe unseres Hotels und ließen den Abend im Hotelzimmer ausklingen. Der
große Regen kam passenderweise, als wir genussvoll in unsere Pizzen bissen.
Samstag, 22. Februar
Der Wecker klingelte um 8:30 Uhr, also eher ein Wecker aus
der „sicher ist sicher“-Kategorie. Ein letzter Renntag stand an, bevor die
Heimreise für Sonntagmorgen geplant war. Wir frühstückten die Müsli-, Obst- und
Milchreste und tranken den übrigen Kaffee, danach packten wir unsere Rucksäcke und
checkten aus unserem Apartmenthotel in Birmingham aus. Zu Fuß legten wir den
schon gewohnten Weg zum Bahnhof Birmingham New Street zurück. Dort nahmen wir
den Zug um 10:09 Uhr nach Nottingham. Erst einmal nichts Besonderes, außer,
dass wir eine weitere Eisenbahngesellschaft namens Cross Country kennenlernten.
Einen Halt nach Birmingham (Tamworth) wurde der Zug voll, jede Menge
Anhänger des Derby-Fußballclubs stiegen ein. Bis wir herausfanden, was das Ziel
der Massen war, dauerte es aber, denn nur sehr wenige trugen die bei uns
üblichen, untrüglichen Zeichen der Fußballvereinsanhängerschaft. In Nottingham –
kein Sheriff in Sicht – stiegen wir um. Der Anschlusszug war als „very busy“
angekündigt, doch meine Befürchtungen, vor lauter Galopperfans nicht mehr in
den Zug zu passen – waren gegenstandlos. Es erschienen zwar Ordner in orangefarbenen
Westen, doch der gut gefüllte Zug leerte sich in Nottingham fast komplett. Also
doch kein Massenansturm auf den Weltbahnhof Rolleston, den die Züge allenfalls
alle zwei Stunden ansteuern. Entsprechend ging es in der nächsten halben Stunde
über die Dörfer mit natürlich – wie könnte es anders sein – schon wieder einer
neuen Eisenbahngesellschaft (East Midlands Railway). Aus dem Zugfenster sahen
wir z.B. das erste Windrad seit wir in England unterwegs waren und konnten uns
davon überzeugen, dass die englischen Bahn(hof)angestellten sehr zuverlässig in
Warnweste die Blumen am Bahnsteig gießen, auch samstags.
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Minimilch trifft Maximilch |
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Bulle im Bahnhof: Tschüss Birmingham |
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Nottingham Bahnhof |
In Rolleston angekommen, waren es keine fünf Minuten Fußweg
bis zur Rennbahn Southwell. Am Eingang fragten wir uns wegen unseres Gepäcks
durch. Ich hatte unter der Woche, nachdem mir aufgegangen war, dass der Bahnhof
in Rolleston (zwei Bahnsteige, zwei Gleise, auf jedem ein Ticketautomat) so
klein ist dass es dort keine Schließfächer geben würde, die Rennbahn mit der
Frage, ob es möglich sei, Gepäck abzustellen, angeschrieben. Gemma hatte
geantwortet und wir durften unsere Rucksäcke im dortigen Sekretariat abstellen,
sehr freundlich.
Wir hatten noch ordentlich Zeit bis zum ersten Rennen, also die
Gelegenheit für einen Rundgang. Ein Ordner las uns auf, anscheinend waren wir sehr
offensichtlich das erste Mal dort und erklärte uns, wie das so in Southwell
funktioniert, so in dem Duktus: Ah, ihr habt „General Admission“-Tickets, das
ist gut, dann dürft ihr quasi überall in, nur nicht… usw. Sehr knuffig. Die
Rennbahn Southwell machte einen sehr gepflegten Eindruck, alles schön fertig
gemacht und blitzeblank geputzt für das erste Grupperennen auf der Flachen in
Europa 2025. Wir setzten uns am Führring
in die Sonne und spielten unsere letzte Head-to-Head-Runde. Das erste Rennen
war gleich ein Listenrennen über 1000 Meter, wenn das mal kein ordentlicher Auftakt
ist. Direkt danach folgte mit dem Winter Derby das Grupperennen. Hier gewann
der Favorit Royal Champion. Kurz vor dem Rennen war ein Helikopter gelandet,
der später nach dem 3. Rennen wieder davonfliegen sollte. Doch wer auch immer darin
saß, es war zumindest nicht der Besitzer des Gruppesiegers, der glänzte durch
Abwesenheit. Danach gab es noch eine Reihe Handicaps sowie ein Rennen für dreijährige
und ältere Sieglose. Wie es sich für einen Renntag gehört, der sich sowohl vom
Wetter als auch vom Programm her schon etwas nach Frühling anfühlt, waren auch
bekannte Namen dabei, sowohl auf Trainer- als auch Jockeyseite. Das Head-to-Head
blieb bis fast zum Schluss spannend, die Entscheidung zu meinen Gunsten fiel im
vorletzten Rennen. Gesamtbilanz nach vier Renntagen: 16:15. Der Titel war Programm.
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Clarendon House siegt in den Hever Sprint Stakes |
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Royal Champion gewinnt das Winter Derby |
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Royal Champion nach dem Sieg |
Zwischendurch hatte ein Blick auf die Trainline-App schon
offenbart, dass die abendliche Fahrt zurück nach London nicht planmäßig verlaufen
würde, da bereits ein Zug als annulliert wegen Personalmangels gemeldet wurde. Zwecks
Nachvollzug, der Plan sah wie folgt aus:
19:24 Uhr: Rolleston nach Newark Castle,
dann 0,8 Meilen Fußweg nach Newark Northgate
20:09 Newark nach Stevenage (21:18)
21:31 Stevenage nach Farringdon
(22:04)
22:15 Farringdon nach Heathrow (22:57)
Hat nicht so ganz geklappt. War
vielleicht auch etwas sehr optimistisch, allerdings gab es von Vornherein keine
Alternative. Der 19:24er Zug war der letzte an diesem Tag ab Rolleston, damit
fing es schon an. In meinem Optimismus war ich davon ausgegangen, dass wir,
sobald wir den Großraum London erreichten, schon irgendwie weiterkommen würden.
Eine mehrstündige Großsperrung nach Unfall mit Personenschaden hatte ich nicht
auf dem Schirm gehabt. Schlimm genug, dass es passierte. Wir kamen erst einmal
nur bis Newark, also genau einen Halt, ab Newark ging erst einmal wenig. Drei
Züge Richtung London sollte es noch geben, aber die standen halt irgendwo rum
mit der wenig spezifischen Angabe „delayed“, aber es konnte ja auch niemand
vorhersehen, wann es weitergehen würde. Letztlich warteten wir anderthalb Stunden
in Newark – an dieser Stelle ein Hoch auf die englischen Bahnhöfe, quasi
überall gibt es kostenlose Toiletten und beheizte Warteräume – bevor einer der drei
Züge um 21:20 Uhr tatsächlich ein- und mit uns weiterfuhr und wir bekamen sogar
noch einen Sitzplatz. Fürs Protokoll: Dieses Mal fuhren wir mit London North
Eastern Railway. Gegen 22:40 Uhr erreichten wir King’s Cross und bekamen so
gerade noch die zweitletzte U-Bahn der Piccadilly Line nach Heathrow. Ich hatte
irgendwie erwartet, dass London großstädtischere U-Bahn-Fahrtzeiten hat. Gegen
Mitternacht kamen wir im Flughafenhotel an. Das letzte Bier aus dem Gepäck
hatten wir uns als Schlummertrunk verdient.
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Nothing to add... |
Sonntag, 23. Februar
Nach gut fünfeinhalb Stunden Schlaf klingelte der Wecker um
6 Uhr. Wir gönnten uns ein schnelles Hotelfrühstück und vor allem einen Kaffee.
Leider fuhr die Elizabeth Line nicht, sodass wir die U-Bahn zum Terminal 2
nehmen mussten. Bis zum nächsten Mal habe ich dann auch recherchiert, wie ich
es schaffe, dass ich für den kostenlosen Transfer zwischen den Terminals auch
tatsächlich nichts bezahle, aber es musste flott gehen. Danach wurde es
glücklicherweise unspektakulär. Abflug und Landung pünktlich, reibungsloser
Ablauf, bestes Wetter und entsprechend die Entscheidung, die vier Kilometer
nach Hause zu laufen. Noch besser: Die S8 fiel aus und wir wären mit der Bahn sogar
nur unwesentlich schneller gewesen. Der nächste Rennbahnurlaub darf gerne
kommen!
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Rennbahnbilanz in Programmheften
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Homebound... |
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We're walking... |
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Überblick Reiseroute |
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