Freitag, 15. Mai 2020

Theobald Mortimer mal anders

Schon mehr als zwei Wochen kein Post mehr und das trotz Corona und trotz zweier gebackener Sonntagsbrote. Man merkt hier immer wieder, wie viel ich zu tun habe. Je mehr Zeit, desto aktiver bin ich am bloggen, so weit, so logisch. Diesen Monat habe ich noch nicht einmal am Wmdedgt teilgenommen. Liegt wohl daran, dass ich jetzt zumindest wieder zwei Tage in der Woche im Büro bin und mir ein neues Langzeitprojekt angelacht habe - dazu mehr, wenn es spruchreif werden sollte ist.

Theobald Mortimer wurde in der Zwischenzeit mehrfach verbacken, zum Beispiel in Form von Baguettte


oder als Roggenmischbrot (Rezept von Häussler)



Beim Pflegen des Sauerteigs stellt sich ja immer die Frage: Was tun mit dem nicht benötigten Anstellgut? Für die Nicht-Bäcker: Ich habe hier beschrieben, wie Sauerteig lebendig gehalten und konserviert werden kann. Zur Zeit backe ich etwa ein Brot pro Woche, halte einen Teil von Theobald Mortminer also im Kühlschrank und frische ihn einmal wöchentlich auf. In der Praxis bedeutet das, ich nehme einen Teil für ein neues Brot, ein zweiter Teil (15 g plus jeweils 50 g frisches Mehl und Wasser) wird aktiviert und wandert wieder in den Kühlschrank und meistens bleibt ein dritter Teil. Zum Wegwerfen ist der definitiv zu schade. Meine Lösung dafür lautet derzeit im Backofen rösten, dann mörsern und entweder zum Würzen (Pfannkuchenteig) oder als Paniermehl verwenden.


Wie man sehen kann, klappt das super:



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