Sonntag, 26. April 2020

Sonntagsbrot: Roggenmischbrot (33)

Es ist derzeit etwas roggenmehllastig, ich weiß. Das ist die Folge meiner Sauerteigexperimente, ich bitte daher um Nachsicht, vermutlich wird sich das noch etwas fortsetzen... Zum ersten Mal habe ich etwas an der Vorlage herumgedoktert. Das war die Folge dessen, dass ich nicht vernünftig gelesen habe, als ich mich für das Rezept entschieden habe und habe dann erst an Tag 2 festgestellt, dass ich ein Fladenbrötchenrezept und kein Brotrezept ausgewählt hatte. Also habe ich mehr Mehl hineingegeben und ich war sehr zufrieden, sowohl mit der Optik als auch dem Geschmack :)


Zutaten
Sauerteig
100 g Roggenvollkornmehl
100 g Wasser
20 g Anstellgut
2 g Salz


Vorteig
100 g Roggenvollkornmehl
125 g Wasser
0,1 g Frischhefe

Hauptteig
Sauerteig
Vorteig
150 g Weizenmehl (Type 550)
230 g Roggenmehl (Type 997)
8 g Salz
225 g Bier (80°C)
5 g Brotgewürz



Zubereitung

Für den Sauerteig Mehl, Anstellgut, Salz und warmes Wasser mischen und bei Raumtemperatur ca. 16 Stunden reifen lassen. Die Vorteigzutaten mischen und bei Raumtemperatur ebenfalls 16 Stunden reifen lassen.

Nach Ende der Reifezeit alle Teigzutaten verkneten und 90 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Den Teig auf die gut bemehlte Arbeitsplatte geben, dehnen und falten. Anschließend muss der Teig nochmals zwei bis drei Stunden gehen. Alle 30 Minuten den Teig auf einer bemehlten Fläche dehnen und falten. Vor der letzten halben Stunde der Gehzeit den Laib rund wirken und mit der Naht nach oben in einen Gärkorb geben.

Den Ofen auf 250°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Einen gusseisernen Topf mit vorheizen. Den Topfboden mit Mehl bestreuen, den Laib hineingeben und mit einem scharfen Messer einschneiden. Deckel aufsetzen. Das Brot bei 250°C fallend auf 200°C ca. 45 Minuten backen. Für eine knusprige Kruste den Deckel 15 Minuten vor Ende der Backzeit entfernen.


Das Brot ist sehr aromatisch-würzig, die Kruste sehr knusprig. Das Innere bleibt jedoch fluffig genug, ist nicht zu fest.

Quelle (abgwandelt): Plötzblog


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