Freitag, 5. Juni 2020

WMDEDGT 06/2020

Frau Brüllen fragt wie an jedem 5. des Monats: WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag? Alle Hintergründe und weitere Teilnehmer finden sich hier: #WMDEDGT

Letzten Monat habe ich schon ausgesetzt, dabei war doch Corona und zwar noch mehr als heute. Nun ja. Ich hatte Gründe, weiß aber nicht mehr welche. Neuer Anlauf also heute, auch ich der Tatsache, dass heute der 5. ist, erst um 10.30 Uhr gewahr wurde, aber das Rekonstruieren wird schon noch klappen.

Der Wecker klingelte das erste Mal "seit Corona" wieder um 5.47 Uhr. Liegt daran, dass bei uns das Home Office seit zwei Wochen wieder abgeschafft ist. Das ist aber grundsätzlich auch ok, wir haben ja Platz und sind momentan auch nur eine Person pro Büroraum. 5.47 Uhr heißt: vor der Arbeit laufen. Das tat ich auch, die übliche Runde in der üblichen "Freitagszeit". Ich bin freitags grundsätzlich langsamer als mittwochs und vor allem montags. Ich nehme stark an, dass hat mit den 2 Tagen Laufpause am Wochenende zu tun. Vielleicht ist aber der "Coronaspeck" auch nicht ganz unschuldig daran. Aber dem habe ich jetzt den Kampf angesagt. Habe am Wochenende errechnet, dass ich in den letzten fünf Jahren im Schnitt pro Jahr ein Kilo zugenommen habe. Die letzten Wochen sind aber de facto allein für vermutlich zwei davon verantwortlich. Ich habe einfach zu viel Zeit zu Hause verbracht, da komme ich schnell auf dumme Gedanken. ;)

7:49 Uhr Abfahrt der S-Bahn nach Wiesbaden. Dafür, dass ich das erste Mal seit einiger Zeit meine morgendlichen Vorbereitungen in einem recht engen Zeitslot unterbringen musste, kam ich recht stressfrei zum Bahnhof, also ohne rennen zu müssen.

8:45 Uhr Ankunft im Büro. Heute steh ziemlich viel Orga-Kram an. Denn gestern bekam ich ein paar überraschende E-Mail, die eine gewisse persönliche Umorganisation in zeitlicher Sicht erfordern. Die waren eigentlich nicht weiter überraschend an sich, nur der Zeitpunkt, zu dem die Informationen eintreffen würden, war teilweise coronabedingt offen. Nun ja. Es ist alles noch etwas anders als normal. Die weitere Organisation dessen verlief jedoch im Laufe des Vormittags durchaus zufriedenstellend. Ich denke, wir haben eine Basis gefunden, mit der alle Seiten leben können. Der Rest des Arbeitstages verlief unspektakulär.

Gegen 15 Uhr Feierabend gemacht und mich innerlich selbst belobigt, weil ich morgens einen Regenschirm eingesteckt hatte. Ich hatte kurz erwägt, ihn zu Hause zu lassen. Ausnahmsweise ist es mal richtig geworden, es regnete den ganzen Weg bis zum Bahnhof. Im dortigen Rossmann wollte ich schnell noch eine neue Personenwaage kaufen. Es hätte auch fast geklappt, die Bahn um 15.39 Uhr zu erwischen, wenn nicht die Selbstbedienungskasse gestreikt hätte. Und ein 4 Minuten-Zeitfenster reicht definitiv nicht aus für Kassenschlange, Bezahlvorgang und den Weg zum Bahnsteig. Leider fuhr auch die 15.48 Uhr-Bahn ohne mich. Das lag daran, dass die 48er Bahn eine andere Linie bedient, die ich selten nehme. Deswegen war mir nicht präsent, dass die Linie von abwechselnd von zwei unterschiedlichen Gleisen abfährt. Um es kurz zu machen, ich war am falschen und konnte dann noch einmal bis 16.09 Uhr warten. Aber egal, Wochenende!

Zu Hause mit dem Besten die Reste von den Käsespätzle mit Rosenkohl verputzt, dann noch etwas rumgeräumt, mich mit meinem Minjob (internationale Rennen) beschäftigt und dann geht's gleich mit nem Glas Wein auf die Couch!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen