Dienstag, 7. Februar 2012

Microsoft Word 2010 vs OpenOffice Writer 3


Ich habe gestern mal ein wenig bei meinen Programmen auf dem PC aufgeräumt, u. a. hatte immer noch die 2003er Versionen von Mircrosoft Office auf dem Laptop. Sehr nervig, wenn man keine .docx und .xlsx öffnen kann. Aber gut, dafür hatte ich zugegebenermaßen OpenOffice. Mit dem Writer von OpenOffice schreibe ich übrigens auch sämtliche längeren Texte sowie Arbeiten für die Uni. Das hätte sich ja nun ändern können mit der neuen Version. Die Betonung liegt auf "hätte", Konjunktiv II. In Bezug auf Excel/Calculator und PowerPoint gewinnt allerdings Mircrosoft, aber in meiner persönlichen Rangfolge waren die bereits in der 2003er Version vorn. Also schlichtweg keine Veränderung. Sicher sind die 2010er Versionen komfortabler, wenn auch wegen der Schaltflächen gewöhnungsbedürftig, doch da kann ich mich dran gewöhnen. Gerade bei Excel hatte ich ein paar Befürchtungen, dass ich mir meine Auswertungstabellen völlig zerhaue, weil ich die ganzen liebgewonnen Schaltflächen nicht mehr wiederfinde. Ist aber alles halb so schlimm, habe festgestellt, dass ich alles finden lässt, ohne das ich ein vollkommenes Chaos aus den Tabellen mache. Super! 

Doch warum schlägt der Writer Word? Das hat genau einen Grund, aber der ist für mich entscheidend. Ich liebe - LIEBE - die automatische Worterkennung beim OO Writer! Es gibt nichts Besseres, wenn man zum gefühlt 1000. Mal in einer 25seitigen Hausarbeit Wörter wie "Kommunikationsplattform", "Analysekriterien", "ökonomieorientierte" oder Kollokationen wie "konsequente Kleinschreibung", "konzeptionelle Mündlichkeit" und weiß der Geier was noch, schreiben muss. Der Writer schlägt mir nach wenigen getippten Buchstaben ein Wort vor, das länger ist als 7 Buchstaben. Die Zeitersparnis ist enorm, zumindest für mich, die ich mit etwa 4-5 Fingern tippe. Und Word kann das auch in der 2010er Version noch nicht, jedenfalls nicht automatisch. Und ich glaube nicht, dass ich Lust habe, den ganzen Krempel über Autotext einzugeben. Also bleibt es wohl beim Writer, zumindest bei den längeren Arbeiten und Texten und ich werde weiterhin sowohl OpenOffice als auch das Office-Pakte von Microsoft auf meinem PC haben. 
Nur noch Enter drücken und 21 Anschläge gespart...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen