Donnerstag, 23. Juli
Da wir, anders als ursprünglich geplant, schon am Mittwoch
Wein gekaut hatten, begann der Donnerstag relativ entspannt mit Frühstück und
dem anschließenden Aufbruch in Richtung Blois. 150 Kilometer standen auf dem
Tagesplan. Der erste Zwischenstopp war aber bereits nach 15 Kilometern in
Fontevraud L’Abbaye angesagt. Dort besichtigten wir die Abtei, eine der größten
Europas. Wir hatten eine Führung gewählt, das klappte auch auf Französisch
ziemlich gut. Als wir Fontevraud verließen, war es dann auch schon mittags.
Besonders viele Touristen waren für meine Begriffe nicht unterwegs, das hatte
ich anders erwartet. Das zog sich übrigens durch die gesamte Reise. Ich hätte
wirklich mit deutlich mehr Touristenaufkommen gerechnet, zumal die Loire an
sich eine beliebte Region ist. Auffällig war, das kaum Deutsche zu sehen waren,
auch nicht gerade typisch. Aber die Dame vom Weingut hatte schon gesagt, dass
der Touristenstrom aus Deutschland vor 2-3 Jahren extrem abgenommen hat. Neben
Franzosen waren vor allem Engländer unterwegs, am extremsten in Saumur.
Aber zurück zum Donnerstag. Nach einer Mittagspause fuhren wir 85 Kilometer weiter nach Amboise, wo wir das königliche Schloss, in dem Leonardo da Vinci begraben ist, besichtigten. Dieses Mal hatten wir den Audioguide gewählt, der dann allerdings auf Deutsch, auch mal ganz entspannend zwischendurch.
Schließlich mussten wir nur noch knapp 40 weitere Kilometer bis nach Blois fahren. Dort wurde es noch einmal spannend, denn Blois stellte sich als eine einzige Einbahnstraße mit grundsätzlich sehr spannendem Straßensystem heraus, in dem ich auch nach einem Tag noch keinerlei Logik entdeckt hatte. Im Endeffekt parkten wir aus akutem Parkplatzmangel fast 900 Meter vom Hotel entfernt und liefen erst einmal dort hin. Es stellte sich heraus, dass wir das Hotel von der Straße aus nicht hatten sehen können, weil noch ein Platz dazwischen lag, wobei Platz eigentlich nicht das richtige Wort ist, aber mir ist das Konzept nach wie vor völlig schleierhaft. Als wir das Hotel dann endlich gefunden hatten, wussten wir auch wo sich der Parkplatz versteckt hatte… war aber wirklich nicht zu sehen. An dieser Stelle sei das Hotel (Anne de Bretagne) mal gelobt, das wirklich sehr liebevoll gestaltet und eingerichtet war. Nach einer Planungspause gingen wir in der Innenstadt noch was essen, bevor wir spätabends noch im Château von Blois „Son et Lumière“, eine Show mit Licht, Musik und ein wenig Geschichte genossen.
Aber zurück zum Donnerstag. Nach einer Mittagspause fuhren wir 85 Kilometer weiter nach Amboise, wo wir das königliche Schloss, in dem Leonardo da Vinci begraben ist, besichtigten. Dieses Mal hatten wir den Audioguide gewählt, der dann allerdings auf Deutsch, auch mal ganz entspannend zwischendurch.
Schließlich mussten wir nur noch knapp 40 weitere Kilometer bis nach Blois fahren. Dort wurde es noch einmal spannend, denn Blois stellte sich als eine einzige Einbahnstraße mit grundsätzlich sehr spannendem Straßensystem heraus, in dem ich auch nach einem Tag noch keinerlei Logik entdeckt hatte. Im Endeffekt parkten wir aus akutem Parkplatzmangel fast 900 Meter vom Hotel entfernt und liefen erst einmal dort hin. Es stellte sich heraus, dass wir das Hotel von der Straße aus nicht hatten sehen können, weil noch ein Platz dazwischen lag, wobei Platz eigentlich nicht das richtige Wort ist, aber mir ist das Konzept nach wie vor völlig schleierhaft. Als wir das Hotel dann endlich gefunden hatten, wussten wir auch wo sich der Parkplatz versteckt hatte… war aber wirklich nicht zu sehen. An dieser Stelle sei das Hotel (Anne de Bretagne) mal gelobt, das wirklich sehr liebevoll gestaltet und eingerichtet war. Nach einer Planungspause gingen wir in der Innenstadt noch was essen, bevor wir spätabends noch im Château von Blois „Son et Lumière“, eine Show mit Licht, Musik und ein wenig Geschichte genossen.
Freitag, 24. Juli
Gefühlt war der Freitag schon die erste Etappe der
Rückreise. 320 Kilometer legten wir auf dem Weg nach Reims zurück. Doch wir
fuhren nicht direkt morgens los. Bevor wir gegen 12 Uhr aufbrachen,
besichtigten wir noch das Zaubermuseum. Das Museum ist Robert-Houdin gewidmet,
dem „Erfinder“ der modernen Zauberei, wenn man so will. Das Museum liegt direkt
gegenüber dem Schloss und ist im Geburtshaus Robert-Houdins untergebracht.
Nach dem Museumsbesuch rissen wir die 300 Kilometer nach
Reims ab, das wir gegen Nachmittag erreichten. Dort standen Einchecken und Auto
parken an, bevor wir kurz entschlossen Charles de Casanove, eins der in der
Champagne so zahlreichen Champagnerhäuser, besichtigten. Die Wahl fiel auf
Charles de Casanove, weil es fußläufig vom Hotel erreichbar war. Dort
erwischten wir eine ziemlich lustige Truppe mit Australiern, Engländer, Iren
und Südafrikanern, sodass es eine sehr kurzweilige Führung und Verkostung
wurde. Bezüglich des Champagners stellten wir jedoch einmal mehr fest, dass er
zwar schmeckt, aber auch nicht leckerer ist als Sekt. Anschließend gingen wir
noch in die Innenstadt und besuchten die berühmte Kathedrale von Reims, bevor
es uns gelang, ein Restaurant zu entdecken, das nicht völlig tourimäßig war.
Samstag, 25. Juli
Rückfahrt. Mal sehen, wann die Weinvorräte aufgetrunken sind
und wir wieder hin“müssen“. ;)
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