Dienstag, 5. Februar 2019

WMDEDGT 2/2019

Ich wollte schon lange mal dabei mitmachen, aber wie das immer so ist: Was nicht im Kalender steht, läuft Gefahr, direkt wieder vergessen zu werden, gerade wenn es terminbezogen und noch keine Gewohnheit ist... Dieses Mal stand es aber im Kalender. Frage ist: WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag, die Hintergründe und weitere Teilnehmer finden sich hier: #WMDEDGT

Los gehts: Der Wecker klingelte um 5.47 Uhr, die eine von zwei üblichen Weckzeiten unter der Woche. (Die andere ist 5.55 Uhr, weniger häufig, aber auch möglich sind 5.43 Uhr und 6.05 Uhr). 5.47 Uhr heißt, ich gehe laufen. Momentan gilt der erste Blick dann immer dem Thermometer - Frost oder kein Frost - und im Falle von Frost der zweite Blick dem Fenster - glatt, potenziell glatt oder nicht glatt? Heute war's einfach, 1 °C und trocken. Also um 6.01 Uhr losgelaufen, gute Sicht, fluffige Runde ohne besondere Vorkommisse, nach 57:11 Minuten und 10,8 Kilometern wieder zu Hause eingetroffen. Dann das übliche Programm: Müsli für mittags vorbereitet, ein Brot für nachmittags geschmiert, duschen, Sachen zusammen sammeln, Kaffee und Stallklamotten nicht vergessen und ab ins Auto.

Sehr püntklich um 8.01 Uhr losgekommen, Verkehrssituation auf der A66 war ok, daher um 8.29 Uhr ins Parkhaus gerollt und 10 Minuten später im Büro angekommen. Dort erst einmal ein paar Dinge korrigiert bzw. erledigt, dann mit dem Kaffee bewaffnet Zeitungen durchgeschaut: keine Katastrophen oder besonderen Vorkommnisse heute. Um 11 Uhr stand ein Termin mit der zuständigen Stelle für Berufsausbildung an. Habe es vorher geschafft, die für heute anstehenden organisatorischen Telefonate zu erledigen. Der Besuch kam überpünktlich und band die Mehrheit der Personaldecke für die nächsten knapp zwei Stunden, meine Wenigkeit inklusive. Das Gespräch verlief aber wohl zur allseitigen Zufriedenheit, soweit man das zu diesem Zeitpunkt beurteilen kann.

Nach der Mittagspause mehrheitlich Kleinkram abgearbeitet, um Kapazitäten zu schaffen, für die bereits absehbaren zeitfressenden Aufgaben der nächsten Tage. Eine potenziell absprachenintensive und zeitkritische Aufgabe dabei - zumindest vorerst - elegant umschifft, die anderen sind in der Bringschuld, wenn's gut läuft, besteht der Abschluss der Aufgabe lediglich im Schreiben einer Mail vor Erreichen der Deadline. Der Nachmittag schritt voran. Man merkt zwar, dass es zunehmend länger hell bleibt, aber heute ist es eher bedeckt. Das Schwinden des Lichts ist bereits um kurz vor 17 Uhr deutlich bemerkbar. Ich habe nicht alles geschafft, was ich angedacht hatte, eventuell schaffen zu können, aber immerhin eine eher lästige Hintergrundrecherche für einen noch zu schreibenden Antrag begonnen und nach zunächst dürftigen Resultaten doch noch etwas potenziell Brauchbares gefunden. Zum Tagespensum ist noch anzumerken, dass ich bei der Planung des Tages und der zu erledigenden Dinge, das zweistündige Gespräch nicht auf dem Plan hatte. Angesichts dessen, doch eine zufriedenstellende Tagesleistung. Die To Do-Liste ist zumindest mininal kürzer geworden: zwei Punkte mehr runter als dazu gekommen ;)

Etwas nach 17 Uhr Man soll ja nicht den Tag vor dem Abend loben. Getreu dem Motto ist die To Do-Listenbilanz zwar immer noch positiv, aber nur noch um einen Punkt. Allerdings betrifft dies keinen dienstlichen Auftrag, hat aber damit zu tun. Ich entschwinde dann mal schnell aus den heiligen Hallen, bevor mich noch jemand "erwischt". Auf zum Pferd!

Ziemlich genau um 18 Uhr in Wicker am Stall angekommen, etwas später als üblich. Normalerweise versuche ich etwas eher da zu sein, um direkt parat stehen zu können, wenn um 18.30 Uhr die letzte Reistunde endet und die Halle frei wird. Im Sommer ist das nicht relevant, aber aktuell stehen die Reitplätze unter Wasser und mit dem Licht ist es auch nicht so weit her. Habe dann trotzdem erst noch den Paddock abgeäppelt - schon toll, wenn es dann doch so lange hell ist, dass man die Taschenlampe am Handy nicht benötigt, um die Äppelhaufen überhaupt zu finden... Es geht also aufwärts. Um 18.40 Uhr saß ich dann auf dem Pferd. June war tendenziell unausgelastet und etwas übernotiviert. Dazu saßen anscheinend ein paar Monster zwischen Bande und Hallentür. Ist klar. Merkwürdigerweise sitzen die da nur, wenn man im Schritt oder Trab dort vorbei gehen soll. Aber irgendwann war das Thema auch gegessen.

Um zwanzig nach acht war ich dann daheim. Der beste Schatz hatte schon Essen gemacht und für mich zeitgenau aufgewärmt. Heute gab's mal schnelle Küche:


Lecker! Danach noch einen kurzen Ausflug an den PC, ein bisschen Bürokram erledigt. Jetzt geht's auf die Couch, noch einen Einkaufszettel schreiben und dann ist Sense für heute.

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