Sonntag, 24. März 2019

Immer wieder Sonntagsbrot... Buttermilchbrot (5)

Jetzt aber! Endlich mal einen Plan durchgehalten. Dieses Brot gehört zu denen, die ich verbloggen wollte, als ich diese Kategorie begonnen habe. Nun wurde es gebacken. Ursprünglich war das letzte Woche schon der Plan, aber da kam dann ja das Emmervollkornmehl und die neue Form "dazwischen".


Die Gehzeiten konnte ich dieses Mal aufgrund aushäusiger Termine im Laufe des Samstags nicht einhalten, der Teig wurde daher für mehrere Stunden (statt einer) sich selbst überlassen. Ich glaube, es waren circa 5 Stunden, wenn ich so drüber nachdenke. Im Kühlschrank war natürlich kein Platz ;) Sonst hätte ich den Teig dorthin gestellt. Dafür habe ich auf einen warmen Ort verzichtet.

Buttermilchbrot

Zutaten
500 ml Buttermilch
1 TLZucker
500g Weizenvollkornmehl
250 g Emmervollkornmehl (bei den Mehlsorten kann lustig variiert werden)
1 EL Öl
3 TL Salz
1 Würfel Trockenhefe
1 TL Koriander
50 g Haferflocken
50g Sonnenblumenkerne



Zubereitung

Die Buttermilch lauwarm erwärmen. Mehle abwiegen und in eine Rührschüssel geben. Eine Kuhle ins Mehl machen, die Hefe hineinbröckeln. 1 TL Zucker und etwa ein Drittel der Buttermilch hinzugeben. Hefe, Zucker und Buttermilch leicht mit etwas Mehl verrühren, 15 Minuten ruhen lassen.

Salz, Koriander, Öl, Sonnenblumenkerne und  Haferflocken mit dem Vorteig verkneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zugedeckt 60 Minuten gehen lassen. Anschließend den Teig nochmals durchkneten. Eine Brotform fetten und den Teig anschließen hinein geben. Noch einmal 15 Minuten gehen lassen. Währenddessen denn Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Bevor das Brot in den Ofen geschoben wird, die Oberfläche mit Wasser bestreichen, mehrfach einschneiden und mit  Haferflocken bestreuen. Das Brot anschließend ca. 35-40 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen und genießen.





Urteil
Das Brot hat eine tolle, knusprige Kruste. Im Originalrezept steht als Empfehlung, eine Schale Wasser auf den Backofenboden zu stellen. Darauf habe ich sowohl letzte als auch diese Woche verzichtet. Letzte Woche passte sie nicht rein, heute hatte ich schlichtweg zu viel Multitasking, da hatte ich dann keine Lust zu. Ich habe keinen Unterschied bemerkt bei der Kruste. Und das Buttermilchbrot habe ich ja schon vorher mal gemacht. Durch die Buttermilch bekommt das Brot einen eigenen besonderen Geschmack - soll ja auch nicht immer gleich schmecken. Ansonsten ist das Brot universell einsetzbar, schmeckt mit Marmelade und Co genauso gut wie mit Käse oder Aufschnitt.

Inspiriert von herzelieb.de, abgewandelt.

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