Dienstag, 5. November 2019

WMDEDGT 11/2019


Frau Brüllen fragt wie an jedem 5. des Monats: WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag? Alle Hintergründe und weitere Teilnehmer finden sich hier: #WMDEDGT Ich bin da ein unregelmäßiger Teilnehmer, manchmal meine ich nichts erzählen zu haben, manchmal kann ich das Erlebte auch nicht im Internet verbloggen, mal fehlen Lust und/oder Zeit, wie das eben ist.
Ein gewöhnlicher Dienstag, der Wecker klingelt um 6.02 Uhr, wir sind beide nicht so ganz ausgeschlafen, aber es hilft ja nichts, raus aus den Federn. Übrigens, die Snooze-Taste nutzen wir nicht. Bei uns läuft das morgens so: Wecker klingelt, 3-5 Minuten wach werden und dann steht in der Regel derjenige zuerst auf, der zuerst das Haus verlässt, allerdings mit einem Vorsprung von 10-60 Sekunden. Das funktioniert also immer recht schnell. Anschließend das übliche Kaffeekochen, Müsli zubereiten usw. Dann verschwindet die männliche Hälfte des Haushalts zur Arbeit, ich kümmere mich noch um meinen Nebenjob und mache mich um 7.30 Uhr auf den Weg zur Bushaltestelle. Sieben Wochen Schienenersatzverkehr, ein Fest. Statt einer Stunde von Tür zu Tür dauert es heute eine Stunde und 40 Minuten, zehn weitere Minuten wäre es gewesen, wäre ich das letzte Stück wie üblich gelaufen und hätte nicht den Bus genommen. Yay.
Die Arbeit beginnt etwas stressiger als gewünscht. Das wäre vermeidbar gewesen, allerdings nicht von meiner Seite aus. Jedenfalls führt die Situation dazu, dass vier von fünf Anwesenden unter Zeitdruck Papiere zusammenstellen, was ohne jede Not am Vortag (ohne Zeitdruck) hätte gemacht werden können. Nun ja. Später dann noch einmal für die Papiertonne gearbeitet, ist halt nicht zielführend Arbeitsaufträge zu verteilen und dafür relevante Informationen nicht weitergeben. Nun ja. Die neue Kollegin kommt immer noch nicht in ihren Account herein. Der IT-Dienstleister hat alles angelegt, aber das Passwort nicht mitgeteilt. Es ist natürlich niemand mehr erreichbar. Nun ja. Ansonsten keine besonderen Vorkommisse und zwischendurch auch eine Menge Spaß gehabt.
Der Schienenersatzverkehr auf dem Rückweg war pünktlich, danach einen Rosenkohleintopf gekocht. Reicht wohl nicht wie geplant für zwei Tage, sondern mindestens für zweieinhalb. Auch gut. Ist sehr lecker und deutlich pikanter als vermutet, es wurde uns ganz schön warm beim Essen. Aber wir mögen das ja gerne.
Noch eine kurze PC-Runde und Planung der kommenden Woche. Wir haben nämlich beide Urlaub, hatten aber noch nicht darüber gesprochen, was wir vorhaben. Was fest stand war der Besuch bei meinen Eltern am Wochenende, den wir jetzt ein wenig verlängern. Ansonsten haben wir so einige Ideen, werden uns aber spontan entscheiden. Um 20 Uhr wechselten wir dann auf die Couch, um noch ein wenig fernzusehen und uns an die Kiste mit (ur-)alten Weinen heranzuwagen. Der 1977er Bordeaux war ein Fall für den Ausguss, dafür war der 1980er Jugoslawe noch trink- und genießbar.

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