Sonntag, 8. Dezember 2019

Immer wieder Sonntagsbrot... Rote-Bete-Brot (19)

La vie en rose, le pain en rose...


Ich war auf der Suche nach einer Verwertungsmöglichkeit für Rote Bete, da ich immer noch einige Knollen in der Garage habe, beim letzten Besuch der Eltern aus dem heimischen Garten mitgebracht. Mir schwebte zwar ein Hauptgericht vor, aber ein pinkes Brot, das fand ich dermaßen abgefahren, dass ich kurzerhand das eigentlich geplante Kürbisbrot verwarf.

Zutaten
  • 350 g Rote Bete 
  • 200 ml Wasser 
  • 1 Päckchen Trockenhefe 
  • 1 TL Zucker 
  • 300 g Dinkelvollkornmehl 
  • 250 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 2 TL Olivenöl 
  • 2 TL Salz 
  • 60 g Walnusskerne

Zubereitung

Die Rote Bete schälen und in Würfel schneiden und anschließend pürieren. Die Trockenhefe im lauwarmen Wasser auflösen, Zucker unterrühren und 15 Minuten stehen lassen. In einer Schüssel das Püree, Mehl, Salz, Olivenöl und das Hefewasser vermischen und gut verkneten. Die Walnüsse hacken, hinzufügen und unterkneten. Den Teig zugedeckt mindestens eine Stunde gehen lassen. Anschließend noch einmal kräftig durchkneten und zu einer Kugel formen. Einen gußeisernen Topf oder eine Backform fetten. Die Kugel hineinsetzen und weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. Das Brot mit einem Messer einschneiden und ca. 40 Minuten backen.


Fazit

Ich hatte mich gedanklich darauf eingestellt, dass das Brot recht intensiv schmecken könnte, Rote Bete ist ja durchaus speziell im Geschmack. Das war jedoch gar nicht der Fall, das Brot schmeckt schon ein wenig anders als andere, aber nicht extrem, sondern funktioniert tatsächlich auch mit Marmelade oder anderen süßen Aufstrichen, sehr überzeugend. Wie gut, dass ich noch Rote-Bete-Püree eingefroren habe, das schreit nach einer Wiederholung.





Rezept (leicht abgewandelt) von: https://www.haseimglueck.de/rote-bete-walnuss-brot-mit-meerrettich-quark/

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