Sonntag, 23. Februar 2020

Immer wieder Sonntagsbrot: Topfnussbrot (25)


Ein Kurzurlaub in der Heimat brachte die Anregung für ein neues Brotrezept. Vorab schon einmal die Charakterisierung und Bewertung. Wie der Name schon vermuten lässt, kommen die Wal- und Haselnüsse sehr schön durch. Am besten hackt man die Walnüsse nicht allzu klein, dann hat das Brot mehr Biss. Ansonsten ist das Brot eher weich, was am relativ geringen Vollkornanteil liegt, da würde ich beim nächsten Mal noch etwas mehr nehmen, dann bricht es nicht so leicht.



Zutaten
300 g Dinkelvollkornmehl
500 g Weizenmehl
1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
2 TL Salz
1 Becher saure Sahne
500 ml Buttermilch
200 g Walnüsse
100 g Haselnüsse (bei mir gemahlene, waren noch da, gehackte wären aber sicher genau so gut)


Zubereitung
Mehl in eine Schüssel geben, in eine Mulde die Hefe bröckeln. Zucker und etwas von der leicht erwärmten Buttermilch dazugeben, mit etwas Mehl verrühren und ca. 10 Minuten ruhen lassen. In der Wartezeit die Nüsse hacken. Anschließend die restlichen Zutaten zum Vorteig geben und ca. 5 Minuten kneten. Den Teig zugedeckt mindestens 30 Minuten (besser eine Stunde) gehen lassen. Danach noch einmal kurz kneten und in eine gefettete gusseiserne Form geben. Eine weitere halbe Stunde gehen lassen. Mit Deckel zunächst eine halbe Stunde bei 200°C Ober- und Unterhitze, dann eine weitere halbe Stunde ohne Deckel bei 160°C backen.


Rezept angreget vom "Letter Kochbuch", so der Volksmund, aber eigentlich heißt es: Rezepte aus dem Münsterland Band 4

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