Sonntag, 22. März 2020

Immer wieder Sonntagsbrot: Dinkel-Malz-Brot (27)

Das neue Brotbuch wird weiter getestet, bisher war jeder Schuss ein Treffer. Falls es nächste Woche weitergehen sollte mit dem Home Office, werde ich mich an das Projekt selbst hergestellter Sauerteig wagen. Ich werde berichten, ob und wenn ja, wie sich das gestaltet. Heute gibt's aber was ganz einfaches ohne Gehzeit.


Ich bin da immer wieder überrascht, wie perfekt diese Brot werden, obwohl die Hefe kaum Gehzeit bekommt.

Zutaten
300 g Dinkelmehl Type 630
300 g Dinkelvollkornmehl
110 g Haferflocken
Salz
1 Würfel Hefe
330 ml Malzbier

Zubereitung
Mehl abwiegen, Mulde bilden und Hefe hineinbröckeln. Etwas von dem Malzbier sowie etwas (von insgesamt 250 ml) lauwarmes Wasser dazugeben und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. 10 Minuten ruhen lassen. Dann restliche Zutaten dazugeben und ca. fünf Minuten verkneten.

Eine Kastenform fetten und mit Körnern oder Haferflocken ausstreuen. Den Teig in die Form geben. Anschließend die Kastenform in den kalten Backofen stellen (2. Schiene von unten). Eine ofenfeste Schale mit Wasser auf den Backofenboden stellen.

Den Ofen auf 190°C (Ober- und Unterhitze) einstellen und das Brot eine Stunde lang backen. Dann die Schale aus dem Ofen nehmen und das Brot weitere zehn Minuten fertig backen.


Urteil
Schmeckt gruseligerweise so perfekt wie es aussieht und das ohne großartige Gehzeiten. Ich bin dezent überrascht, wie gut das funktioniert. Am allerbesten schmeckt das eher herzhafte Brot mit Marmelade finde ich. Käse passt besser als Wurst, die verdeckt den eher feinen Geschmack des Brotes, dafür ist es definitv zu schade.

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