Montag, 30. März 2020

Welcome Theobald Mortimer

Schon länger hatte ich mir vorgenommen, einen Sauerteig anzusetzen. Das coronabedingte Home Office (an vier von fünf Arbeitstagen) geht nun in die dritte Woche, da ist zwischendurch Zeit und Muße für ein solches Projekt. Letzte Woche Montag habe ich damit begonnen Theobald Mortimer zum Leben zu erwecken. Ich habe mich jedoch für einen Bericht in der Retrospektive entschieden, denn es hätte ja auch passieren können, dass Theobald Mortimer nicht so will wie ich und dann hätte ich heute einen neuen Anlauf gewagt. Doch es hat glücklicherweise funktioniert, sodass ich mich im Laufe der nächsten Tage um das Konservieren kümmern kann.

Als Anleitung diente mir der Blog So nach Gefühl. Ich hatte vorher hier und da gelesen, aber mit der Beschreibung und der Anleitung konnte ich am meisten anfangen, also habe ich nicht lang gefackelt und mich daran orientiert. Wer eher auf Video-Tutorials steht, findet bei Alex alle Infos, die das Herz begehrt: Folge 1, Folge 2, Folge 3. (Danke an Jan für den Tipp.) Ich stehe ja so gar nicht auf Videoanleitungen, aber Alex' Videos sind super, die schaue ich aus Spaß - das ist eine völlig andere Kategorie. ;) In Folge 4 geht es übrigens ums Aufbewahren des Sauerteigs. Ich strebe alle drei Varianten an...

Zurück zu Theobald Mortimer. An Tag eins ging es mit 100 g Wasser und 100 g Roggenmehl los: Verrühren und ab auf die Heizung bei 25 °C, vom Bratenthermometer überwacht.


Tag 2: Nach dem ersten Füttern mit weiteren 100g Mehl und 100 g Wasser


Und abends an Tag 2 (nach 36 Stunden):


Tag 3 (vor dem Füttern mit weiteren 100g Mehl und 100g Wasser)


Tag 4 (wieder vor dem Füttern mit weiteren 100g Mehl und 100g Wasser)


Tag 5 (nach dem finalen Füttern)


Tag 6: Jetzt ist Theobald Mortimer fertig, es kann losgehen!



Das erste Ergebnis habe ich ja schon hier gezeigt, aber weil es so schön ist, noch ein Foto vom ersten Theobald Mortimer-Brot 😍😍


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen