Ein paar kurze Notizen zum Rennbahnwochenende, dieses Mal im Telegrammstil
Mülheim, 28.05.
1. Rennen: Habe mich spontan in Almrose verliebt. Bin seit nach dem Rennen der Meinung, dass sie eins der Pferde ist, bei dem es reicht, wenn sie schön aussieht. Rennen laufen war ihre Sache auch noch nicht so, aber immerhin ist sie im Gegensatz zum Debüt bis ins Ziel gekommen. Mit Debuetantin hatte ich nicht gerechnet, die war mir auch fast schon zu schlank.
2. Rennen: Nadir ist und bleibt wunderschön, aber Rennen sind einfach nicht seins. Ich glaube, dieser Knoten platzt auch nicht mehr. Für uns gabs eigentlich nur November Snow, der aber immerhin noch vom „Comeback Kid“ Crespo auf den Zahn gefühlt wurde.
Danach kamen Araber, wir haben Baden-Baden geguckt.
Immer noch Wasserschaden in der Wettbude. Wir haben dann auf diesem qualitativ hochwertigen Bildschirm ohne Ton geguckt. Kompliziert aber besser als nix. |
4. Rennen: Wie das zweite, Monje Danon und sonst nicht viel, was mich vom Hocker gehauen hätte.
5. Rennen: Ich glaube, wir haben BB wieder dem Führring vorgezogen, zumal wir uns mit Eomer recht sicher waren. Dieser zog übrigens noch mal richtig klasse an, nachdem er schon von Hurry Girl passiert war.
6. Rennen: Asantina fand mal wieder ein bzw. zwei Pferde, die besser waren als sie. Keydream war allerdings ein würdiger Sieger, er sah neben besagter Asantina und Night Rock, den ich sowieso toll finde, am besten aus. Letzte wurde natürlich – dabei war sie gar nicht soo schlimm im Führring, jedenfalls für ihre Verhältnisse, Bonella.
7. Rennen: Weiß ich nicht mehr, ich glaub, ich war BB gucken und nicht am Führring.
8. Rennen: Dito
9. Rennen: Danon Attacker sah blendend aus, allerdings war meine Aufmerksamkeit ein wenig von einer Zweibeinerin abgelenkt, die neben uns am Führring stand und jedes Mal, wenn Lord of the Dark vorbeikam, verzückt rief „Hallo Lord“ o.ä. Wohl bemerkt, die Dame hatte die 70 bereits überschritten...
Ehepaar Hickst und Danon Attacker |
Stimmung in Mülheim war richtig klasse. In der Endphase der Rennen ging es teilweise ganz schön hoch her. Meiner Meinung nach war die Stimmung um Längen besser als in Köln bei den 2000 Guineas. Hat Spaß gemacht.
Krefeld, 29.05.
Während des Ponyrennens mit einer kleinen Truppe (wer halt nicht in BB war) Geburtstagstorte verdrückt.
2. Rennen: Viele bandagierte Pferde, kein Woweffekt, mit Wanna Be Sieg der logischen Favoritin.
3. Rennen: Äh ja, ich kann mich noch an Baracoa erinnern, sonst irgendwie nicht so.
4. Rennen: Für Nightdance Mars benötigt man einen Waffenschein. Der schoss nämlich geradezu wie eine Kanonenkugel über den kleinen Platz vor den Sattelboxen, wieherte in einer Tour (erinnerte dabei an eine rostige Tür) und schlug nach allem vierbeinigem in Reichweite. Sein Führer war allerdings sehr souverän und mit zunehmender Dauer wurde der Herr dann auch händelbarer, vielleicht hatte das Kreisen aber auch hypnotische Wirkung. Old Fort York gefiel mir, Malachi war sehr ruhig, anscheinend zu ruhig. Daring Sovereign fiel mir nicht sonderlich auf, sah aber gut aus. Und Kiowa hat Springtalent (die Hecke auf der Bahn war jedenfalls ein Klacks).
5. Rennen: Rennpony rules! Hatten fast nur Augen für die coole Socke Halliday. Geiles Pferd.
Nightdance Mars tut harmlos. |
6. Rennen: Herr Göritz übte sich im Bogenausmessen, Magnolie machte einige Meter mehr als der Rest. Hab nur kurz am Führring geguckt, wollte nämlich BB sehen.
7. Rennen: Leider wurden die Oaks nicht übertragen, also bin ich zum Führring gehetzt und habe Nevis, Nevis und Nevis fotografiert. Anwesende TSFler, Trainer und Jockey mussten allerdings auch dran glauben ;) Zusammen aufs Rennen gewartet, irgendwie fand sich auf einmal ein Glas Aperol in meiner Hand. War aber lecker, außerdem war ja Geburtstag.
8. Rennen: Oleanderrennen geguckt, daher kein Führring.
Leider kein Wort zu den 3 Siegen von Jiri Palik.
AntwortenLöschenKein Anspruch auf Vollständigkeit, nur subjektivie Eindrücke und mein Bett war dann doch gestern wichtiger als darüber nachzusinnen, was ich noch hätte erwähnen können. Obwohl du (wer?) natürlich Recht hast, dass das berichtenswert gewesen wäre.
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