Dienstag, 29. März 2011

Stuhlkauf mit Hindernissen

Bevor am Wochenende für mich eine hoffentlich nicht lange internetarme bis -lose Zeit anbricht, will ich schon mal einen Umzugsberichtsappetizer verteilen. Wobei ich jedoch hoffe, dass der Umzug am Wochenende möglichst ereignisarm und damit reibungslos verläuft. Und das Schleppen Möbelaufbauen und Einräumen natürlich, aber dafür finde ich gerade keine passenden Smilies. (Diese dienen nur dazu, den Mangel an illustrierenden Fotos zu überdecken. Ich könnte meinen Schlüsselbund fotografieren, das wäre allerdings reichlich unspektakulär. Da die mitzunehmenden Möbel schon auf dem Anhänger sind, kann ich die auch nicht fotografieren, aber sicherlich ensteht in den kommenden Tagen das eine oder andere (Niko-)Bild vom Umzug. Wann das dann hier zu sehen ist, ist die nächste Frage, aber wie gerüchteweise vernommen, soll es im Büro an der Uni sowas neumodisches wie Internet geben

Bevor man Möbel aufbauen kann, muss man sie natürlich entweder selbst bauen, klauen oder käuflich erwerben. Die zweite Methode habe ich weggelassen, die erste an meinen Papa übertragen und die dritte selbst erledigt, unter anderem braucht man natürlich Küchenstühle. Deswegen bin ich gestern in Oelde in einen großen Möbelhaus (nein, nicht das mit den vier gelben Großbuchstaben) gewesen. Eigentlich war auch alles ganz unkompliziert, zumindest so lange, bis ich mir einen Stuhl ausgesucht hatte, mir eine Verkäuferin gesucht hatte und diese sich mit diesem gemeingefährlichen Gerät namens Computer oder besser Drucker auseinandersetzen musste, um einen Reservierungsschein auszustellen. Statt der Reservierung kam ein leeres Blatt raus. Tja, da war guter Rat teuer. Wie sich dann herausstellte, war der Toner leer und der PC hätte gar nicht angestellt werden dürfen. Allerdings schien der Kollege "meiner" Verkäuferin, die in Computerdingen eher nicht sonderlich bewandert war, nicht daran interessiert zu sein, zu einer Problemlösung beizutragen. Die Verkäuferin jedenfalls erklärte, an die Reservierung nicht mehr dranzukommen und da ich die letzten beiden Stühle des Typs bekommen hätte, wäre das auch nicht mehr buchbar. Nach einigem Hin und Her, was denn jetzt zu tun sei, erklärte ich mich bereit heute nochmal vorbeizukommen und die Stühle zu holen (da nicht abgeholte Reservierungen um Mitternacht wohl gelöscht werden). Gut, war das also erst einmal erledigt. 

Anstatt nach Hause zu fahren, habe ich mir noch Teppiche angesehen und plötzlich ertönte mein Name über die Lautsprecher. Was war? Sie hatten es doch noch geschafft, dem System ein Duplikat der Reservierung zu entlocken und dann konnte ich die Stühle doch noch mitnehmen. Ente gut, alles gut!?

Ein Bild habe ich doch noch. Ist zwar kein Foto, aber meine Einrichtungsplanung ;) Mal gucken, ob das so klappt wie geplant...

5 Kommentare:

  1. Glückwunsch zum Schlüssel und den erstandenen Küchenstühlen. Der Plan sieht gut aus, aber wo wird Niko eigentlich wohnen? ;-)

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  2. Bei mir im Bett natürlich ;) :D

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  3. Wie breit ist das Bett? Sieht so schmal aus, wo soll ich denn schlafen wenn ich dich mal besuchen will?
    Mme Catastrophe

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  4. Chère madame,
    tu peux prendre une Luftmatratze oder das Sofa ;) Das Bett ist nämlich nur ein Meter breit. Irgendwo muss man ja Kompromisse machen und ich hab mich dann halt für 20 Zentimeter mehr Schrank entschieden ;) C'est la vie.

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  5. Mit der geographischen Angabe Oelde hätte man sich den Hinweis, dass es sich nicht das Möbelhaus der vier schwedischen Buchstaben handele, sparen können. So verzweifelt sind die Schweden dann doch noch nicht, dass sie in der westfälischen Pampa bauen. Die umzingeln lieber Dortmund von Westen (DO-Kley) und Osten (Kamen).

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